Solarenergie ist in aller Munde. Sie wird als wichtiger Baustein der Energiewende bezeichnet. Warum auch nicht. Schließlich geht die Sonne mit großer Zuverlässigkeit jeden Morgen auf und bietet uns so die Möglichkeit, ihre erneuerbare Energie ganz nachhaltig für unsere Zwecke zu nutzen. Aber was bedeutet Solarenergie überhaupt genau und vor allem: Wie können wir sie sinnvoll einsetzen? Wir haben die Sonnenbrille aufgesetzt und uns diese Fragen einmal genauer angesehen. Was ist Solarenergie – einfach erklärt?Klären wir erst einmal die wichtigste Frage: Was ist Solarenergie? Einfach gesagt, bezeichnet dieser Begriff die Energie, die von der Sonne abstrahlt und technisch nutzbar ist. Diese Nutzung kann auf verschiedene Weise passieren. Das Haupteinsatzgebiet der Solarenergie ist die Produktion von Strom oder Wärme. Die Energie, die dabei Einsatz findet, stammt aus den Strahlen der Sonne. Es handelt sich genauer um elektromagnetische Strahlung. Sie verlässt die Sonnenoberfläche und strahlt (natürlich in sehr abgeschwächter Form) auf die Erde nieder. Solarenergie ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle. Bei ihrer Nutzung entstehen keine Treibhausgase oder andere schädliche Emissionen. Aus diesem Grund spielt sie eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von CO2 und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen – und somit natürlich auch bei der Bekämpfung des Klimawandels. Sonnenenergie ist eine unerschöpfliche erneuerbare Energiequelle. Man könnte sagen: Der Sonne ist es egal, wie viel ihrer Energie wir nutzen. Und darum tun wir das gerne und möglichst nachhaltig – zum Beispiel mit einer Solaranlage. Wie entsteht Sonnenenergie?Die Sonne besteht vor allem aus Wasserstoff und Helium. Zusammengehalten wir sie von ihrer eigenen Schwerkraft. Sie besteht aus mehreren Bereichen, dazu gehören unter anderem der Kern, die Konvektionszone und die Strahlungszone. Der Kern ist der heißeste Teil der Sonne. Hier herrschen Temperaturen von über 15 Millionen Grad Celsius*. Dafür sorgen Kernreaktionen, bei denen Wasserstoff und Helium verschmelzen. So entsteht die Wärme und das Licht der Sonne. Die im Sonnenkern freigesetzte Energie wird dann durch Strahlung nach außen transportiert. Sie benötigt etwa 170.000 Jahre*, um vom Kern bis zur Spitze der Konvektionszone zu gelangen. Von dort aus geht es zur Photosphäre, also dem Bereich, den wir als Sonnenoberfläche kennen. Wenn die Energie die Photosphäre verlässt, macht sie sich auf den Weg zur Erde. Obwohl die Sonnenstrahlen dabei natürlich mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind, brauchen sie etwas mehr als acht Minuten, bis sie unseren schönen Planeten erreichen.** *Quelle: nasa.gov Wie viel Solarenergie kommt auf der Erde an?Die Sonne ist der Stern, der der Erde am nächsten ist. Dass genau der uns auch noch mit wertvoller Solarenergie versorgt, spielt uns natürlich in die Karten. Dennoch trennen uns knapp 150.000.000 km* von der Sonne. Da die Sonne eine Oberflächentemperatur von ca. 5.500 Grad Celsius* aufweist, haben wir jedoch nichts gegen ein bisschen Abstand. Denn schließlich schickt sie auch auf diese Distanz noch viele Sonnenstrahlen auf die Erde. Wie viel das genau ist, verrät zum Beispiel ein Blick in die Karte des Deutschen Wetterdienstes.** Hier gibt es einen Überblick über die Global-, Diffus- und Direktstrahlung, die auf die Erde – und somit auf unsere Solaranlage – trifft. Natürlich sind die Werte in Süddeutschland höher als im Norden. Doch die Karte zeigt auch, dass es im Grunde keine Regionen in Deutschland gibt, die den Gedanken an eine Photovoltaikanlage oder Solarthermie unmöglich macht. Solaranlage gleich Solaranlage? Nein!Wenn wir über die Nutzung von Solarenergie sprechen, landen wir natürlich (schon vom Wortstamm her) schnell bei Solaranlagen. Dabei sorgt diese Begrifflichkeit häufig für Verwirrung. Ist denn eine Solaranlage nun für Solarstrom oder die Erzeugung von Wärme vorgesehen? Die Antwort ist: Beides. Denn sowohl Photovoltaik als auch die Solarthermie nutzen die Sonneneinstrahlung für ihre Zwecke und sind somit eine Solaranlage. Auch, wenn das Endergebnis ein anderes ist. Wer auf dem Dach genug Platz hat, entscheidet sich meist für Photovoltaik. Denn wirtschaftlich betrachtet, ist das häufig sinnvoller und bringt eine größere Ersparnisse in Bezug auf die Nebenkosten. Zudem ist Photovoltaik mit einer Wärmepumpe auch zum Heizen einsetzbar. Wie lässt sich die Energie der Sonne nutzen?Die Kraft aus Solar lässt sich vor allem für Strom und Wärme verwenden. Hier werden die erneuerbaren Energien mit Hilfe von Photovoltaik oder der Solarthermie weiterverarbeitet. Werfen wir einen Blick auf die Unterschiede der beiden Systeme. Solarenergie für PhotovoltaikDie Umwandlung der Sonnenenergie in elektrischen Strom erfolgt durch Photovoltaik. Die PV-Anlagen fangen die Sonnenstrahlung mit Hilfe von Solarmodulen auf dem Dach ein und wandeln sie in Elektrizität um. In Kombination mit einer Wärmepumpe, die mit dem Solarstrom vom eigenen Dach betrieben wird, kann Photovoltaik jedoch auch zum Heizen eingesetzt werden. Solarenergie für SolarthermieEin anderer Weg, Solarenergie zu nutzen, führt über eine Solarthermie. Auch hier findet die Energiegewinnung meist auf dem Dach statt. Bei einer Solarthermie wird die Wärme der Sonnenstrahlen verwendet, um Wasser oder andere Flüssigkeiten zu erwärmen. Diese Wärme kann dann beispielsweise zum Heizen oder für Warmwasser Einsatz finden. Welche Vor- und Nachteile hat Solarenergie?Es ist wie bei fast allen Dingen des Lebens: Auch bei der Solarenergie gibt es eine Sonnenseite und schattige Aussichten. Sehen wir uns die Pro- und Contra-Punkte der Solarenergie einmal an. Die Vorteile der SolarenergieDie Sonne geht jeden Tag auf – darauf können wir uns verlassen. Verschleißerscheinungen hat der heiße Stern keine. Daher gehört es in jedem Fall zu den Vorteilen, dass die Solarenergie im Grunde unbegrenzt verfügbar ist – zum Beispiel für Photovoltaik. Ein weiterer Pro-Punkt ist dabei, dass die Sonnenstrahlen uns ganz kostenlos mit ihrer Anwesenheit beglücken. Ebenso ermöglicht es uns die Solarenergie in Kombination mit Photovoltaik grünen, sauberen und emissionsfreien Strom herzustellen. Die Umweltfreundlichkeit steht damit groß auf unserer Pro-Seite. Da wir unseren Strom mit Photovoltaikanlagen selbst produzieren, gesellt sich auch die Unabhängigkeit von öffentlichen Stromanbietern zu den Vorteilen der Solarenergie. Die Installation von Photovoltaik auf Privathäusern hat zusätzlich den Vorteil der dezentralen Stromproduktion. Hier trägt jeder ein bisschen dazu bei, dass viele Menschen von grünem Strom profitieren. Zudem ist die Solarenergie sehr flexibel einsetzbar, wir können sie nicht nur für die Stromproduktion nutzen, sondern auch für die Heizung oder zum Laden unseres E-Autos. Last but not least sorgen finanzielle Anreize, wie zum Beispiel die Einspeisevergütung dafür, dass wir unsere Solarenergie gewinnbringend einsetzen können – für uns und andere. Zudem sind Photovoltaikanlagen sehr langlebig und wartungsarm. Sie sorgen gut und gerne für 30 Jahre für frische und umweltfreundliche Solarenergie vom Dach. Die Nachteile der SolarenergieSolarenergie birgt viele Vorzüge, doch es gibt auch Schattenseiten. Diese wollen wir fairerweise ebenfalls beleuchten. Zunächst müssen wir dabei feststellen: Wir können die Sonne nicht an- und ausknipsen, wie es uns gefällt. Das bedeutet: Wir sind abhängig von der Tageszeit. Nachts wird keine Solarenergie produziert. Ebenso hat das Wetter Einfluss auf unsere Ausbeute in der Photovoltaik. Gleichzeitig gibt es jedoch intelligente Lösungen, die dafür sorgen, dass wir auch an regnerischen Tagen oder, wenn die Sonne untergegangen ist, auf Solarenergie zugreifen können. Nämlich indem wir sie ganz einfach speichern. Ein weiterer Minuspunkt sind die Anschaffungskosten. Wir müssen mehrere Tausend Euro für eine PV-Anlage berappen. Ab wann sich die Anschaffung lohnt und wir schwarze Zahlen schreiben, lässt sich relativ einfach ausrechnen. So können wir vor der Anschaffung genau planen, ab wann wir die Kosten für die Anlage eingespart haben und wir nur noch von unserer Investition in Photovoltaik profitieren. Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass es in der Photovoltaik schlicht und einfach Effizienzgrenzen gibt. Das bedeutet, Solarzellen können das Sonnenlicht nicht zu 100 Prozent in nutzbare Energie umwandeln. Obwohl die Effizienz von Solarzellen stetig verbessert wird, bleibt sie ein Faktor, der die Leistung von Solarsystemen begrenzt. Auch das ist natürlich bei guter Planung kein Hindernis. Pro und Contra im ÜberblickPro
Contra
Solarenergie für Ihren HaushaltSie möchten die Vorzüge der Solarenergie mit Hilfe von Photovoltaik für Ihren Haushalt nutzen? Dann setzen Sie auf einen Partner, der sein Handwerk versteht und bereits viel Erfahrung mit Photovoltaikanlagen hat. Energieversum verbindet die Fachkenntnis eines Handwerksbetriebes mit langjähriger Erfahrung und hoher Zuverlässigkeit. Mit zahlreichen Standorten in Deutschland und mehr als 30.000 installierten PV-Anlagen sind wir unter den Top 5 Solarteuren Europas. Wir denken Photovoltaik von A bis Z und sind von der ersten Beratung über die Planung, Installation, Montage und Inbetriebnahme an Ihrer Seite. Doch auch darüber hinaus begleiten wir Ihr Photovoltaik-Vorhaben. Mit unserem Investitionsschutz von bis zu 25 Jahren sind Sie dabei auf Wunsch vor unerwarteten Kosten geschützt. Das betrifft verschiedene Bereiche der Photovoltaik – von der Versicherung über die Wartung, die Reparatur oder den Austausch. Bevor Sie sich für eine Photovoltaikanlage entscheiden, kommen wir zu Ihnen nach Hause und sehen uns die Gegebenheiten vor Ort an. Gemeinsam ermitteln wir die optimale Größe und Ausstattung Ihrer Anlage. Dabei berücksichtigen wir auch, ob Sie die Anschaffung eines Elektroautos oder einer Wärmepumpe planen. Auf diese Weise sorgen wir dafür, dass Ihre PV-Anlage nicht nur heute, sondern auch in Jahrzehnten noch zu Ihren Anforderungen passt und Ihren Haushalt zuverlässig mit selbst produzierter Solarenergie vom eigenen Dach beliefert. Starten Sie jetzt in Ihre grüne Zukunft mit Photovoltaik und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin. Der Beitrag Solarenergie: Wie können wir sie nutzen? erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/solarenergie/
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Die Photovoltaikanlage ist auf dem Dach montiert und über die Produktion von eigenem Solarstrom freuen sich Hausbesitzer und die Umwelt gleichermaßen. Doch sie sind nicht die einzigen, die sich für PV-Anlagen interessieren: Auch Tiere könnten die Innovation auf dem Dach für ihre Zwecke verwenden. Vor allem Vögel, insbesondere Tauben, nutzen die warmen und trockenen Zwischenräume der PV-Module gern, um sich häuslich einzurichten. Doch der Befall von Tauben und Co. kann zu Schäden an der Anlage führen und die PV-Ausbeute beeinträchtigen. Auch für die Tauben selbst ist der Platz unter unseren Modulen alles andere als ideal. Schauen wir uns daher einmal die Folgen einer Taubenplage an und beleuchten die Möglichkeiten zur Prävention bzw. Abwehr der Invasion aus der Luft. Welche Folgen hat ein Taubenbefall für eine PV-Anlage?Mit einer Photovoltaikanlage sparen wir Emissionen und schützen die Umwelt. Doch, um das effektiv tun zu können, gilt es, die Natur nach der Montage der PV-Module vom Dach fernzuhalten – sozusagen zum Besten aller Beteiligten. Denn Vögel und andere Tiere können an Photovoltaikanlagen Schaden anrichten. Aber warum ist ein Taubenschutz so wichtig? Belüftung der Photovoltaikanlage wird gestörtZwischen den PV-Modulen und den Dachpfannen gibt es einen Hohlraum, der zur Belüftung der Module wichtig ist. Ein laues Lüftchen sorgt (unter anderem) dafür, dass auch bei starker Sonneneinstrahlung keine Überhitzung stattfinden kann. Wird dieser Bereich jedoch mit Nistmaterial gefüllt, findet keine Luftzirkulation mehr statt – das kann sowohl auf die Leistung als auch auf die Sicherheit der PV-Anlage negative Auswirkungen haben. Natürlich ist eine Überhitzung auch für die Vögel nachteilig. Darum sollten wir mit gezielter Prävention und einem Taubenschutz dafür sorgen, dass die Tiere ein anderes Plätzchen für ihre Ansiedlung nutzen. Schmutz führt zu Leistungseinbußen der AnlageEs liegt auf der Hand – oder besser auf dem PV-Modul: Wird unsere PV-Installation häufig von Tauben frequentiert, führt das dazu, dass die Solarzellen vom Kot der Vögel verschmutzt werden. Das sieht nicht nur unappetitlich aus, sondern führt auch zu einer Verschattung der Solaranlage. Schließlich können die Sonnenstrahlen unsere Module nicht mehr ungehindert erreichen. Um unsere hohe Photovoltaik-Ausbeute also zu erhalten, sollten wir in diesem Fall Taubenschutz Maßnahmen in Betracht ziehen.
Übrigens: Mit einer Photovoltaikanlage von Energieversum können Sie auf hochwertige Full Black-Module von WINAICO vertrauen. Die Solarmodule weisen eine Ammoniakbeständigkeit auf, die dafür sorgt, dass der Vogelkot sie nicht dauerhaft beschädigt. Verkabelung kann beeinträchtigt werdenWenn sich Tauben oder andere Vögel unter den PV-Modulen einnisten, führt das unweigerlich zu Bewegung auf dem Dach. Auch andere Tiere, wie zum Beispiel Eichhörnchen, könnten die Anlage beschädigen. Die Photovoltaik-Verkabelung kann sich durch den Befall lösen oder angeknabbert werden. Es gilt also auch in Bezug darauf, rechtzeitig effektive Maßnahmen zur Prävention bzw. zum Taubenschutz zu treffen. Was tun gegen Tauben unter PV-Modulen?
Wir stellen also fest, dass ein Taubenschutz für unsere Anlage wichtig ist, wenn wir bemerken, dass sich ungebetene Gäste häuslich einrichten wollen. Natürlich ist das nicht bei allen Anlagen der Fall. Wie können wir unsere Anlagen mit einer Taubenabwehr versehen, die sowohl für die Tiere als auch für unsere PV-Installation optimal ist?
Fake-Vögel als TaubenschutzTauben haben Feinde. Damit sind nicht die Anlagen-Besitzerinnen oder -Besitzer gemeint, sondern Raubvögel wie Habichte, Mäusebussarde oder Wanderfalken. Sind sie in Sicht, fliegen die Tauben einen großen Bogen. Diese Tatsache können wir als Taubenschutz für unsere Zwecke nutzen. Die Installation von künstlichen Taubenabwehrvögeln oder Raubvogel-Drachen ist eine Prävention, die niemandem schadet und auf ganz natürliche Weise dafür sorgt, dass die PV-Installation gemieden wird. Achten Sie bei der Anbindung der Attrappen aber unbedingt darauf, dass sie keine Schatten auf die Photovoltaik werfen.
Licht und Ton als TaubenschutzZur Prävention und als Taubenschutz eignen sich auch akustische Signale oder Lichtreflexe, die für die Tiere unangenehm sind. So gibt es beispielsweise Bewegungsmelder, die Geräusche oder Lichtimpulse aussenden. Vermutlich haben Sie auch schon alte CDs zur Taubenabwehr gesehen – die Lichtreflexionen schrecken die Tiere ab. Das Prinzip ist also das Gleiche, auch wenn das CD-Recycling nicht zum Taubenschutz auf dem Dach geeignet ist. Auch imitierte Angriffsschreie von Raubvögeln helfen bei der Taubenabwehr. Wer nun um die eigene Ruhe fürchtet, sei beruhigt. Diese Maßnahmen zum Taubenschutz werden in einer Frequenz wiedergegeben, die unsere Ohren nicht wahrnehmen können.
Keine Landeerlaubnis als Maßnahme zur PräventionIn Bezug auf den Taubenschutz – und um andere ungebetene Gäste fernzuhalten – ist es sinnvoll, den Vögeln das Landen auf dem PV-Dach zu erschweren. Im Sinne der Taubenabwehr können dazu Spikes auf dem Dach angebracht werden. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, weiche Kunststoff-Spikes zu verwenden und keine Taubenabwehr aus Metall, um eine Verletzungsgefahr der Tiere zu vermeiden. Denn der Taubenschutz soll schließlich zum Wohle aller geschehen.
Module zum Taubenschutz verschließenEine weitere Methode zum Taubenschutz ist es, die Module der Photovoltaik-Installation rundherum mit luftdurchlässigen Kunststoffelementen zu verschließen. Dabei ist es wichtig, dass diese von Photovoltaik-Profis angebracht werden, um keinen Schaden an den Modulen zu verursachen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Tauben nicht hindurchschlüpfen können. Hier empfiehlt sich eine professionelle Beratung zur Prävention bzw. zum Taubenschutz. Dürfen Nester zur Taubenabwehr einfach entfernt werden?Haben wir die Prävention zum Taubenschutz verpasst, kann es passieren, dass sich unter der Photovoltaik-Installation bereits Nester befinden. Dürfen wir diese einfach entfernen? Die Antwort: Es kommt darauf an. Zunächst gilt es dabei, zwischen Stadttauben und Wildtauben zu unterscheiden. Denn wildlebenden Tauben fallen unter die EG-Vogelschutzrichtlinie. Das bedeutet, es ist verboten, sie in ihrer Aufzucht zu stören oder zu behindern. Eier, Nester oder Küken dürfen also nicht entfernt werden. Wer unsicher ist, sollte hier Profis zur Beratung hinzuziehen. Photovoltaikanlagen von EnergieversumNun, da Sie bestens über den Taubenschutz von PV-Anlagen informiert sind, steht dem Erfolg Ihrer Photovoltaik-Pläne nichts mehr im Wege. Energieversum ist dazu mit einer umfassenden Beratung an Ihrer Seite, um den ersten Schritt zur eigenen PV-Stromproduktion zu gehen. Wir begleiten Sie durch das gesamte Photovoltaik-Projekt – von der Beratung über die Planung, Installation und Inbetriebnahme. Auch darüber hinaus sind wir mit unserem Service, Fachwissen und Erfahrung für Sie da. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin und starten Sie in Ihre Zukunft mit Photovoltaik. Der Beitrag Taubenschutz für Photovoltaikanlagen: Wie ungebetene Gäste fern bleiben erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/taubenschutz-pv-anlage/ Photovoltaik – es geht um mehr als Technik Erschienen in gt!nfo, Februar 2024, Nr. 567 Gütersloh setzt Maßstäbe: In der Kreisstadt sind im vergangenen Jahr private Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von knapp zehn Megawatt installiert worden. In keiner anderen der 100 größten deutschen Städte ist 2023, pro 100.000 Einwohner gerechnet, so viel Photovoltaik-Leistung hinzugekommen. Einer der größten deutschen Solarteure kommt aus Gütersloh: die 2010 gegründete Energieversum GmbH. Wir haben Marketingleiter Andreas Freund gefragt, welche Aspekte beim Kauf einer PV-Anlage beachtet werden sollten. Herr Freund, Energieversum installiert jedes Jahr mehrere tausend Photovoltaikanlagen. Können Sie bei Auftragszahlen in dieser Größenordnung noch auf individuelle Kundenwünsche eingehen? Andreas Freund: Ganz klar: Ja! Die Wünsche des Kunden sind sogar zentraler Bestandteil unserer Anlagenplanung. Was fragen Sie Ihre Kunden? Andreas Freund: Wir möchten verstehen, was unsere Kunden antreibt. Eine wichtige Information ist beispielsweise, welche Ziele sie mit ihrem selbst produzierten Strom erreichen möchten? Geben Sie uns einen Einblick: Weshalb entscheiden sich Menschen für eine Photovoltaikanlage? Andreas Freund: Die Gründe sind so individuell wie die Anlage selbst. Es gibt aber einige Aspekte, die wir in unseren Gesprächen immer wieder hören: Viele Menschen möchten mit Photovoltaik ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Auch das Thema Wertsteigerung der Immobilie wird häufig genannt. Die meisten Kunden vereint jedoch das Ziel, unabhängiger vom Strompreis zu werden. Deshalb möchten viele Menschen mit uns auch über das Thema Batteriespeicher mit hoher Be- und Entladeleistung sprechen. Wenn es um Batteriespeicher geht, wird es schnell sehr technisch. Sind Ihren Kunden solche Informationen wichtig? Andreas Freund: Wir möchten es für unsere Kunden so einfach wie möglich machen. Aber eine PV-Anlage ist eine technische Anlage. Und es ist eine Anlage, die man in der Regel nur einmal im Leben anschafft. Daher ist es legitim, dass jemand wissen möchte, was verbaut wird. Außerdem wichtig: Informationen zur Bauphase. Wie läuft denn eine Bauphase ab? Andreas Freund: Wir geben unseren Kunden einen Fahrplan an die Hand. Dieser sieht wie folgt aus: technische Prüfung, Entlastung bei Antragsverfahren, Dachmontage und Elektromontage – jeweils mit anschließender Prüfung sowie Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage. Damit endet die Zusammenarbeit aber nicht. Wir bleiben auch nach der Inbetriebnahme an der Seite unserer Kunden. Es geschehen also viele Dinge innerhalb kurzer Zeit. Wie kann man hier als Kunde den Überblick behalten? Andreas Freund: Mit unserem automatischen E-Mail-Benachrichtigungssystem informieren wir unsere Kunden rechtzeitig über alle Schritte. Außerdem erhält jeder Kunde einen direkten Kontakt zu seinem Serviceteam. Viele PV-Anbieter werben mit extrem kurzen Bauzeiten. Was sagen Sie dazu? Andreas Freund: Es ist wichtig zu wissen, dass der Abschluss der Installation nicht bedeutet, dass der Kunde unmittelbar eigenen Solarstrom produzieren und nutzen darf. Rein technisch wäre dies zwar möglich, jedoch ist es nicht zulässig. Die Nutzung der Anlage ist erst gestattet, nachdem der Netzbetreiber die Anlage überprüft und den Stromzähler ausgetauscht hat. Welche Bauzeit versprechen Sie? Andreas Freund: Wie bereits erwähnt, ist nicht die Bauzeit entscheidend, sondern der Tag der Inbetriebnahme. Nach dem Vertragsschluss geben wir unseren Kunden eine verbindliche Zusage bezüglich der Inbetriebnahme – je nach Anlagentyp liegt der Termin zwischen einigen Wochen und wenigen Monaten. Halten wir den Termin nicht ein, kompensieren wir die Ausfallzeit. Bei technischen Gewerken kommt es schnell zu höheren Kosten, verursacht durch Mehraufwände. Wie gehen Sie damit um? Andreas Freund: Wir geben für jedes Projekt eine verbindliche Festpreisgarantie ab. Hiermit nehmen wir unseren Kunden die Sorge vor Nachforderungen. Fragen Kunden auch nach Ihrer Bonität? Andreas Freund: Ja, das tun sie – und zwar völlig zu Recht. Wir beantworten dies gerne. Denn: Energieversum ist ein Unternehmen der EnBW-Gruppe. Dies ist für viele Menschen ein Argument. Wir sind aber auch als eines der besten Solar-Installationsunternehmen Deutschlands von EUPD Research ausgezeichnet worden. Außerdem lassen wir uns freiwillig von einer unabhängigen Wirtschaftsauskunftei überprüfen – mit Erfolg. Unser „CrefoZert“ der Creditreform bestätigt uns eine ausgezeichnete Bonität. Viel wichtiger sind vielen Menschen aber die Themen Gewährleistung und Garantie. Weshalb? Andreas Freund: Hier kommt es schnell zu hohen Folgekosten. Die Verbraucherzentrale rät Anlagenbesitzern dringend das Bilden von Rücklagen – insbesondere für Wechselrichter und Batteriespeicher. Wir bieten unseren Kunden einen einzigartigen Versicherungs- und Garantieschutz. Dieser schützt bis zu 25 Jahre lang vor sämtlichen Folgekosten. Bleiben Sie dann tatsächlich ein Vierteljahrhundert lang der Ansprechpartner Ihrer Kunden? Andreas Freund: Ja, genau. Bei uns gilt: einmal entscheiden. 25 Jahre sorgenfrei. Der Beitrag Photovoltaik – es geht um mehr als Technik erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/photovoltaik-es-geht-um-mehr-als-technik/ Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2024 hat die UEFA einen Klimafonds ins Leben gerufen, der deutsche Amateurfußballvereine bei der Umsetzung von Umweltschutz-Projekten unterstützt. Die Vereine können sich über Förderungen von bis zu 250.000 Euro freuen. Gefördert werden Investitionen innerhalb der Bereiche Energie, Wasser, Abfallmanagement und Smart Mobility. Das bedeutet, auch Photovoltaikanlagen punkten hier. Sehen wir uns die Finanzierungsmöglichkeit getreu des Mottos “United by football. Together for nature.” darum einmal genauer an. Quelle: UEFA Wieso wurde der Klimafonds ins Leben gerufen?In Deutschland findet vom 14. Juni bis zum 14. Juli 2024 die Fußball-EM 2024 statt. Nach eigenen Angaben hat die UEFA im Zuge ihrer ESG-Strategie bereits große Anstrengungen unternommen, um den CO2-Fußabdruck dieses Großevents zu reduzieren. Dennoch bleiben Hochrechnungen zur Folge unvermeidbare CO2-Emissionen von ca. 260.000 Tonnen übrig. Mit Hilfe des Klimafonds möchte die UEFA dafür Verantwortung übernehmen. Daher wandern für jede unvermeidliche Tonne CO2 25 Euro in den Förderfonds. Insgesamt stehen damit laut UEFA etwa sieben Millionen Euro zur Verfügung – und die sollen der deutschen Fußballfamilie einen Freistoß in Sachen Umweltschutz ermöglichen. Quelle: UEFA Alle wichtigen Details zur Förderung des UEFA Klimafonds
Mit dem UEFA Klimafonds für Amateurvereine in Deutschland sind Abstauber in den Segmenten Energie, Wasser, Abfallmanagement und Smart Mobility zu holen. Die „Richtlinien zu Fördermitteln für den Klimaschutz“ definieren diese Felder genauer: So sind unter anderem LED-Flutlichter, die Verbesserung einer thermischen Isolierung, Regenwasserauffangsysteme oder der Kauf von Fahrrädern förderfähig. Photovoltaik-Lösungen werden in den Richtlinien gleich mehrfach genannt, da sie sowohl auf die Energieeinsparung als auch den Bereich der erneuerbaren Energien einzahlen. Hier wird die Installation von Solarpanels und Wechselrichtern ebenso gefördert, wie eine entsprechende PV-Batterie, die den Strom aus Photovoltaik speichert und so beispielsweise auch in der Nacht nutzbar macht. Wie hoch ist die Förderung für den Klimaschutz im Amateurfußball?Fördermittel von bis zu 250.000 Euro können im Zuge des Klimafonds beantragt werden. Für Bewerbungen unter 25.000 Euro gibt es einen vereinfachten Ansatz. Auch eine Kombination aus mehreren klimafreundlichen Projekten nimmt die UEFA entgegen. Der Mindestbeitrag für die nötige Eigenfinanzierung liegt bei 10 Prozent, jedoch maximal 5.000 Euro – egal, wie hoch die Fördersumme ist. Im Umkehrschluss lässt sich dadurch beispielsweise eine Photovoltaikanlage mit satten 90 Prozent fördern. Schuss und Tor für mehr Nachhaltigkeit. Wer ist antragsberechtigt?Für das Klimaschutzprojekt – und damit für die Förderung der UEFA – können sich Amateurfußballvereine in Deutschland, Landesverbände aber auch Institutionen wie Sportschulen oder Einrichtungen, die zur Entwicklung des Breitenfußballs in Deutschland beitragen, bewerben. Wo und wann kann der Zuschuss aus dem UEFA Fonds beantragt werden?Bewerbungen für den Klimafonds können seit dem 8. Januar 2024 eingereicht werden. Der Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024. Die Förderung ist also zeitlich begrenzt – nach Ablauf der Frist sind laut UEFA aktuell keine weiteren Förderungen in Planung. Wer seine Klimaprojekte fördern lassen möchte, muss entsprechende Rechnungen, Dokumente und Schlussberichte einreichen. Hier macht die UEFA auf ihrer Seite genaue Angaben. Das Antragsformular gibt es hier: UEFA Quelle: UEFA
Welche Klimaschutzprojekte gibt es im Zuge der Fußball-EM 2024 noch?Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt den Klimafonds der UEFA. Zudem hat der DFB selbst gemeinsam mit der Bundesregierung bereits die Initiative “Klimaschutz im Amateurfußball – gemeinsam auf dem Weg zur klimafreundlichen UEFA EURO 2024” ins Leben gerufen. Sie liefert Vereinen verschiedene Ideen und Hilfen bei der Realisierung umweltfreundlicher Maßnahmen. Dass es mit dem Klimafonds nun auch eine konkrete Finanzierung für diese Projekte gibt, begrüßt auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf auf der Website des DFB. (Quelle: DFB) UEFA Klimafonds für Photovoltaik mit EnergieversumFußballvereine, die ihre Stromversorgung auf eine umweltfreundliche und autarke Lösung umrüsten wollen, landen mit einer eigenen Photovoltaikanlage einen wichtigen Treffer für den Klimaschutz. Die Solarmodule auf dem Dach produzieren grünen und (nach der Installation) kostenlosen Strom. Der kann entweder direkt verbraucht werden, oder in einen Stromspeicher wandern. Der Speicher ist ebenfalls förderberechtigt und ermöglicht es, den selbst produzierten Strom ganz flexibel zu nutzen. So spart der Verein Stromkosten für die nächsten 20 oder 30 Jahre, trägt durch die CO2-Einsparung entscheidend zur Klimawende bei und wird unabhängiger von öffentlichen Stromanbietern. Über diesen Hattrick freuen sich nicht nur Fans der erneuerbaren Energien, sondern auch die Vereinskassen. Mit Energieversum haben Sie einen erfahrenen und professionellen Partner an Ihrer Seite, der Ihren Verein schnell und unkompliziert in eine grüne Zukunft steuert. Damit beim Zweikampf um die Förderchancen kein Stress wie in der Englischen Woche aufkommt, erhalten Vereine bei Energieversum innerhalb von 24 Stunden ein Angebot für die Photovoltaikanlage. Dazu müssen lediglich ein paar kurze Fragen in unserem Online-Formular beantwortet werden. Anschließend nehmen wir telefonisch Kontakt auf und klären die Details persönlich und unkompliziert. Innerhalb von 24 Stunden gibt es dann ein Angebot, das bei der UEFA eingereicht werden kann. Ist die Förderung genehmigt, geben Sie uns den Anpfiff für das Photovoltaik-Projekt.
Der Beitrag UEFA Klimafonds: Bis zu 250.000 Euro Förderung für Klimaschutzprojekte erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/uefa-klimafonds-foerderung/ Eine ErfolgsgeschichteDas Interview ist ursprünglich in der Süddeutschen Zeitung erschienen.
Herr Möllenbeck, was hat Sie zur Gründung von Energieversum bewogen? Wieso Photovoltaik? Ich habe mich schon früh mit den Themen Um- weltschutz und Klimawandel beschäftigt. 2010 habe ich mich dann gefragt: Reicht es, einfach nur auf einen Ökostromtarif umzusteigen? Für mich war und ist die Antwort ganz klar: Nein. Wir müssen den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter vorantreiben, um etwas bewegen zu können. Und daran wollte ich aktiv mitwirken. Energieversum habe ich damals mit der Motivation gegründet, es den Verbraucherinnen und Verbrauchern so einfach und sicher wie möglich zu machen, ihren eigenen Solarstrom zu produzieren. Und das treibt mich noch heute an. Das heißt, Sie haben das Potenzial von Photovoltaik damals schon vorhergesehen? Vorhergesehen ist vermutlich zu viel gesagt. Ich habe an das Potenzial der Photovoltaik-Techno- logie geglaubt. Dass wir aber als Handwerksbetrieb irgendwann deutschlandweit 8.000 Anlagen pro Jahr installieren, habe ich damals nicht geahnt. Es klingt, als wäre die Erfolgskurve bei Energieversum steil nach oben gegangen? Welche Ereignisse haben Ihre Pläne damals durchkreuzt? Inwiefern sind Sie nun besser vorbereitet? Nehmen Sie uns mit. Was haben Sie konkret gelernt? Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen für Ihre Kundinnen und Kunden? Für unsere Kundinnen und Kunden haben wir beispielsweise durch unser Benachrichtigungs-Management eine maximale Transparenz geschaffen. Dort können sie zu jeder Zeit den aktuellen Stand ihres Projekts einsehen. So behalten sie auch immer einen Überblick über die nächsten Schritte. Zurück zu den damaligen Schwankungen im Markt. Glauben Sie, dass diese die Branche verändert haben? Ja, wenn ich heute zurückschaue, denke ich das auf jeden Fall: Die gesamte Branche, vom Hersteller bis zum Solarteur, musste eine harte Bewährungsprobe bestehen. Sie zu meistern war nicht einfach – auch nicht für uns. Aber wir haben immer an unserem Grundsatz festgehalten: Die Menschen sollen sicher und schnell auf Photovoltaik umsteigen. Damit das gelingt, müssen meiner Ansicht nach zuerst die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für dieses Ziel begeistert werden. Denn nur wenn auch sie an das Unternehmen und unsere Mission für die Umwelt glauben, werden uns auch die Kundinnen und Kunden vertrauen. Und das ist unbedingt notwendig. Schließlich kaufen die meisten Menschen nur einmal im Leben eine Photovoltaikanlage. Wie setzen Sie diesen Fokus auf Vertrauen in der Praxis um? Vertrauen beginnt bei uns schon im Bera- tungsprozess. Deshalb kommen wir per- sönlich zu den Menschen nach Hause. Wir möchten die Lebensumstände verstehen, Unsicherheiten erkennen und eventuelle Sorgen nehmen. Für den Kauf einer PV-Anlage wird nicht selten ein Betrag im mittleren fünfstelligen Bereich ausgegeben. Da ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns Zeit nehmen. Wir schauen uns mit den Menschen ihre Lebenssituation an, prognostizieren zukünftige Stromverbräuche und berechnen die Wirtschaftlichkeit jeder Anlage individuell. Zusätzliche Unsicherheiten können wir durch unseren Investitionsschutz von bis zu 25 Jahren nehmen. Erst ganz am Ende geht es um Themen wie einen Stromspeicher oder eine Wallbox. Was bedeutet dieser Investitionsschutz? Was halten Sie von einer Solar-Pflicht? Mit Ihrem Unternehmen haben Sie das Thema Photovoltaik in Deutschland stark vorangetrieben. Was kommt als Nächstes? Bei den Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Energieautarkie stehen wir erst am Anfang. Photovoltaik ist eines von vielen Instrumenten. Die nächsten großen Themen sind Wärmewende und Elektromobilität. Beides hat mit Photovoltaik zu tun. Als Unternehmen, das bereits am Markt etabliert ist, bietet uns das viele Möglichkeiten, unsere Kompetenzen einzusetzen. Der Beitrag Eine Erfolgsgeschichte erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/eine-erfolgsgeschichte/ Photovoltaikanlagen haben eine lange Lebensdauer. Das hören wir immer wieder. Doch damit eine PV-Anlage effizient läuft, müssen alle Komponenten Leistung erbringen. Neben den Solarzellen, deren Lebensdauer wir bereits in diesem Blogbeitrag besprochen haben, zählt dazu auch der Wechselrichter. Er gilt als das schwächste Glied in der solaren Energie-Kette – aber stimmt das auch? Wir verraten, wofür wir den kleinen Kasten überhaupt brauchen und beantworten die entscheidende Frage: Wie lange ist die Lebensdauer eines Wechselrichters? Was tut ein Wechselrichter?Der Wechselrichter hat vor allem eine wichtige Funktion: Seine primäre Aufgabe ist es, den Strom, den unsere Solarmodule auf dem Dach erzeugen, von Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umzuwandeln. Denn wenn die Sonne auf unsere PV-Module scheint, fließt erst einmal nur Gleichstrom vom Dach. Der ist natürlich grün und umweltfreundlich, hat aber einen großen Nachteil: Wir können ihn im Haushalt nicht verwenden, denn unsere Geräte verlangen nach Wechselstrom. Hier schaltet sich also unser schauer Wechselrichter ein und verwandelt die Energie für uns. Die können wir dann getrost in unsere Steckdose schicken oder unseren Stromspeicher füllen.
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Netzeinspeisung über den WechselrichterNicht nur den Strom, den wir im Haushalt nutzen, verarbeitet der Wechselrichter. Auch die Einspeisung ins öffentliche Netz gelingt nicht ohne den fleißigen Helfer. Der Wechselrichter ist dabei für die Synchronisation mit dem Stromnetz verantwortlich. Ausfälle wären hier also folgenreich.
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Kaum LeistungseinbußenModerne Wechselrichter erzielen sehr hohe Leistungen bei der Umwandlung der Energie. Sie erreichen einen Wirkungsgrad von rund 98 Prozent. Auf diese Weise geht kaum Solarstrom verloren. Ein wichtiger Wert also, der beim Kauf eines Wechselrichters unbedingt beachtet werden sollte.
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Einfluss auf die Ausbeute der PhotovoltaikAktuelle Wechselrichter bieten das sogenannte Maximum Power Point Tracking (kurz MPPT). Diese Funktion stellt sicher, dass die Solarmodule mit maximaler Effizienz arbeiten und dadurch die Menge der erzeugten Energie optimiert wird. Der Wechselrichter bestimmt dabei den bestmöglichen Arbeitszeitpunkt.
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Wechselrichter mit KöpfchenDer Wechselrichter ist auch für die Überwachung und Datenbereitstellung zuständig. Er behält die Leistung der PV-Anlage im Blick und meldet beispielsweise Fehler oder Störungen. Über einen Online-Zugriff lassen sich die Daten dann auslesen und Parameter festlegen. Auch die Temperatur überwacht der Wechselrichter und drosselt die Leistung beispielsweise, wenn es zu warm wird. Durchschnittliche Lebensdauer von WechselrichternNun, da wir wissen, welche Aufgaben der Wechselrichter in unserer Photovoltaikanlage übernimmt, können wir auch absehen, welche Auswirkungen Störungen haben. Wir stellen uns also unweigerlich die Frage nach der Haltbarkeit und Ausfallwahrscheinlichkeit von Wechselrichtern. Und damit sind wir nicht allein. Die Berner Fachhochschule aus der Schweiz hat sich diesem Thema ebenfalls angenommen und die Studie “Lebenserwartung Photovoltaik-Wechselrichter” durchgeführt. 15 Jahre Lebensdauer von WechselrichternDas Forschungsprojekt der Berner Fachhochschule hat sich die durchschnittliche Zeit bis zum Ausfall (auch genannt Time To Failure, TTF) von PV-Wechselrichtern und Leistungsoptimieren angesehen. Dabei hat sich das Team besonders auf Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden und kleine gewerbliche Anlagen konzentriert. Betrachtet wurden insgesamt 1195 PV-Anlagen, bestehend aus 2121
Einflussfaktoren auf die LebensdauerAuch auf diese Frage kennt die Erhebung der Berner Hochschule Antworten. So fand man heraus, dass der Installationsort des Wechselrichters eine wichtige Rolle spielt. Der Studie nach haben Innenraumanlagen eine niedrigere TTF als Außenanlagen. Zudem gibt die Studie an, Anlagen mit Optimierern hätten eine niedrigere TTF als Anlagen ohne Optimierer. Wechselrichter mehr sehr großer Leistung hätten ebenfalls eine geringere Lebensdauer als kleinere Komponenten.** Quelle*: www.bfh.ch
Was tun, wenn der Wechselrichter defekt ist?Auch, wenn die Lebensdauer von 15 Jahren bedeutet, dass wir lange auf unseren Wechselrichter vertrauen können, so besagt die Zahl auch, dass wir im Laufe unserer Photovoltaik-Karriere wohl einmal einen neuen Wechselrichter benötigen. Denn insgesamt lässt sich die Laufzeit einer Solaranlage mit 20 bis 30 Jahren kalkulieren. Wir sollten uns also auf jeden Fall einmal mit der Frage beschäftigen: Was tun, wenn der Wechselrichter unserer PV-Anlage defekt ist? Garantiebedingungen prüfenWeist der Wechselrichter unserer Photovoltaikanlage Fehler auf und ist defekt, führt uns natürlich der erste Weg zum PV-Profi unseres Vertrauens. Hier haben wir die Anlage gekauft, hier werden wir wohl auch eine Wartung oder Reparatur bzw. den Austausch unseres Wechselrichters erwarten können. Damit uns hier keine unvorhergesehenen Kosten überraschen, prüfen wir erstmal unsere Ansprüche auf eine Garantie vom Hersteller. Die meisten Wechselrichter bringen vom Hersteller eine Garantie von 5 Jahren mit. Ein gut gemeintes Angebot, das uns mit Blick auf eine Lebensdauer von 15 Jahren natürlich nur wenig bringt. Wir hätten also gerne eine zusätzliche Garantieverlängerung für den Wechselrichter unserer Anlage. Die Garantie des Wechselrichters lässt sich dadurch gegen einen Aufpreis verlängern. Mit einer Photovoltaikanlage von Energieversum müssen Sie sich darum nicht weiter kümmern. Wir gewähren auf Wunsch einen Investitionsschutz von bis zu 25 Jahren auf Ihre Photovoltaikanlage. Damit gibt es für bis zu 25 Jahre eine Produkt- und Leistungsgarantie auf die PV-Module, den Speicher, den Wechselrichter, eine eventuelle Wallbox und die Unterkonstruktion der Solaranlage. Damit sind Sie dann auf der sicheren Seite. Auch die Kosten für eine Eigenbeteiligung, Montage, Versicherung, Wartung und Fernüberwachung werden auf Wunsch vom All Inclusive Paket von Energieversum abgedeckt. Worauf bei der Garantie achten?Generell sollten Sie bei der Garantie vom Hersteller darauf achten, dass Sie einen vertrauenswürdigen Anbieter auswählen. Dabei sollten Sie zum Beispiel einen Blick darauf werfen, wie lange es das Unternehmen schon gibt und wo es ansässig ist. Ansprüche gegenüber ausländischen Firmen geltend zu machen, kann oft sehr schwierig sein. Hier spielen also mehrere Faktoren eine Rolle. Energieversum gibt hier als Unternehmen der EnBW-Gruppe zusätzliche Sicherheit. Das starke Netzwerk und die langjährige Erfahrung im Photovoltaik-Markt machen Energieversum zu einem zuverlässigen Partner. Außerdem wurde das Unternehmen zuletzt von der Creditreform mit dem Bonitätszertifikat “CrefoZert” ausgezeichnet. Welcher Wechselrichter ist der richtige?Neben der Wechselrichter-Lebensdauer spielen noch einige weitere Faktoren eine Rolle, die uns bei der Auswahl der passenden Komponenten für unsere Solaranlage begegnen. Die Qualität des WechselrichtersDie typische Leistung von Wechselrichtern für private PV-Anlagen liegt bei 5 kW. Größere Anlagen, zum Beispiel für Gewerbe, verfügen meist über Wechselrichter von 10 bis 20 kW. Je nach Größe der Solaranlage kann die Leistung auf bis zu 800 kW hochgehen. Hierbei sprechen wir dann aber bereits von Solarkraftwerken. Die Möglichkeiten sind also vielfältig – die Frage ist, wie berechnen wir die passende Größe für unseren Wechselrichter? Entscheidend für die Leistung vom Wechselrichter ist natürlich die Power unserer PV-Anlage. Ebenfalls eine große Rolle spielt der Wirkungsgrad des Wechselrichters. Schauen wir uns dazu ein Rechenbeispiel aus der Photovoltaik an. Beispielanlage: 4000 kWh 4000 / 100 * 96 = 3920 kWh Unsere Anlage produziert also 4000 kWh pro Jahr. Durch die Leistungseinbußen des Wechselrichters bleiben davon “nur” 98 Prozent übrig. Wie wir sehen, ist das jedoch ein wirklich geringer Anteil, der kaum ins Gewicht fällt. Rechnen wir das Beispiel mit einem Wirkungsgrad von 95 Prozent durch, bleiben von den 4000 kWh nur 3800 kWh übrig. Bei der Auswahl des Wechselrichters für unsere Solaranlage sollten wir also unbedingt auf den Wirkungsgrad achten. Ein smartes System für mehr EffizienzEin weiterer wichtiger Punkt beim Wechselrichter ist seine Cleverness. Denn wie wir wissen, sind die solaren Gegebenheiten nicht immer die gleichen. Es empfiehlt sich also ein Wechselrichter, der über eine intelligente Software verfügt, die zum Beispiel auf eventuelle Verschattung oder die optimierte Nutzung der eigenen Solar-Energie setzt. Photovoltaik im All Inclusive PaketMit Energieversum können Sie sich auf eine Photovoltaikanlage verlassen, die genau zu Ihren Bedürfnissen passt. Wir sorgen nicht nur dafür, dass die Leistung der Anlage optimal ist und dass die Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind – wir kümmern uns auch um sorgenfreie Garantiebedingungen, auf Wunsch bis zu 25 Jahre lang.
Der Beitrag Lebensdauer Wechselrichter: Wie lange hält der Wechselrichter einer Photovoltaikanlage? erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/lebensdauer-wechselrichter/ Es ist eine düstere Erkenntnis für Betreiberinnen und Betreiber von PV-Anlagen: Es kann nicht immer die Sonne scheinen. Doch was, wenn sie das tut und unsere Solarmodule trotzdem nicht ihre volle Power entfalten können? Schornsteine, Satellitenschüsseln oder Gebäude in der Nachbarschaft – sie alle können dafür sorgen, dass die PV-Zellen unserer Solarmodule verschattet werden. Was passiert dann eigentlich? Wie schlimm kann so ein kleiner Schattenwurf schon sein und was können wir tun, um ihn auszugleichen? Wir verraten alle Details zu Verschattungen in der Photovoltaik. Gründe für Verschattungen von SolarzellenWer Photovoltaik-Pläne schmiedet, fragt sich früher oder später, welche die perfekte Position für die Solarmodule auf dem Dach ist. Wo trifft die Sonne die Zellen optimal? Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, denn es kann vorkommen, dass die Pole-Position auf dem Dach zur Mittagszeit beispielsweise optimal ist, doch mit dem Verlauf der Sonne schiebt sich ein dunkler Schatten auf unsere Module – und auf unsere Photovoltaik-Träume. Die Gründe dafür sind vielfältig – schauen wir uns einige typische Übeltäter an. Benachbarte Gebäude oder Bauwerke Wenn Bauwerke in der Nähe der Solaranlage stehen, können sie Schatten auf die Solarmodule werfen und die Energieerzeugung beeinträchtigen. Vegetation Bäume, Sträucher oder andere Pflanzen, die in der Nähe der Module wachsen und gedeihen, können den Paneelen im Laufe des Tages die Sonne klauen. Wer im Winter plant, sollte daran denken, dass sich im Frühjahr und Sommer zusätzliches Blattwerk mit sonnt. Geografie Die geografischen Merkmale des Geländes können zu temporären Verschattungen führen. Insbesondere in bergigen Regionen, wenn sich die Sonne hinter einem Hügel oder einem Berg versteckt. Bauliche Elemente Antennen, Masten oder andere bauliche Elemente können ihre Schatten auf die Solarmodule werfen. Schmutz oder Ablagerungen Schmutz, Staub oder andere Ablagerungen auf den Solarmodulen können ebenfalls die Lichtabsorption beeinträchtigen und somit die Effizienz der Solarenergieerzeugung reduzieren. Benachbarte Module Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Ist die Aufständerung der Anlage nicht optimal positioniert, können die Module sich gegenseitig verschatten. Einflüsse von Tages- und Jahreszeit auf die Verschattung der SolarmoduleWer den Blick gen Himmel richtet, um die Verschattung der Photovoltaik zu prognostizieren, sollte dabei auch bedenken, dass sich der Stand der Sonne ändert. Mittags steht sie am höchsten und natürlich ganz im Süden. Von morgens bis abends nimmt sie ihren Lauf über den Himmel – und mit ihr verändert sich auch der Schattenwurf. Zudem steht die Sonne im Winter sehr viel tiefer als im Sommer. So könnte es sein, dass wir in den Sommermonaten herrlichen Sonnenschein auf unseren Modulen genießen, der Baum des Nachbarn jedoch im Herbst seine Schatten auf unsere Photovoltaik wirft. Was passiert, wenn ein PV-Modul verschattet wird?Wird ein PV-Modul verschattet, produziert es weniger Strom. Das haben Sie natürlich bereits vermutet und möchten es genauer wissen. Wenn Schatten auf Teile unserer Photovoltaikanlagen trifft, erhält die betroffene Stelle weniger Energie, die sie in Strom umwandeln kann. Jedoch beeinträchtigt diese Leistungseinbuße nicht nur die Zellen, die verschattet sind, sondern im schlechtesten Fall die Leistung der gesamten Photovoltaikanlage. Der Grund dafür ist, dass der Strom – je nach Schaltung – durch alle Module unserer Anlage fließt, bevor sie in unserer Steckdose landet. Während also die sonnengeküssten Solarzellen auf Hochtouren laufen, wird ihr Energiefluss durch die verschatteten Module ausgebremst. Der Widerstand erhöht sich in den verdunkelten Bereichen und das führt zu Leistungseinbußen. Reihenschaltung oder Parallelschaltung?Je nachdem, wie die Module geschaltet sind, fällt der Verlust des Photovoltaik-Ertrages mehr oder weniger gering aus. Sehen wir uns die Unterschiede einmal an. String- oder Reihenschaltung in der PhotovoltaikBei der String- oder Reihenschaltung werden mehrere Solarmodule in Reihe geschaltet. Dadurch entsteht eine höhere Gleichstromspannung. Für unsere Verschattungsthematik hat diese Schaltung einen großen Nachteil. Denn die Leistung des gesamten Strings wird durch das am schwächsten leistende Modul geführt – und somit begrenzt. Wenn also ein Modul in einem String durch Verschattung beeinträchtigt wird, kann das die Leistung aller Module im String reduzieren. Parallelschaltung in der PhotovoltaikDie Alternative zur Reihenschaltung ist die Parallelschaltung der Module. Hier werden die Solarmodule nebeneinander geschaltet, um die Gesamtstromstärke zu erhöhen. Jedes Modul behält seine individuelle Spannung, der Gesamtstrom wird addiert. Das bedeutet, jedes Modul ist im Grunde für seinen eigenen PV-Ertrag zuständig. Sind Zellen verschattet, wird die Leistung anderer Module nicht direkt beeinträchtigt. Hot-Spots durch Verschattung verhindernDie Verschattung einzelner Bereiche der Solarzellen hat für den Stromfluss einen erhöhten Widerstand zur Folge. Dort, wo die Zellen im Dunklen liegen, kann der Solarstrom also nicht so einfach hindurchfließen – ähnlich, als stünden wir auf einem Wasserschlauch. Es entsteht eine Art Energie-Stau. Dieses Phänomen wird in der Photovoltaik Hot-Spot genannt, denn es erzeugt punktuell Hitze. Dass sich das nicht positiv auf unsere Photovoltaikanlage auswirkt, liegt auf der Hand. Darum kommen sogenannte Bypass-Dioden ins Spiel. Sie ermöglichen es, verschattete Zellen zu umgehen und so den Energieverlust zu reduzieren bzw. die Entstehung der Hot-Spots zu vermeiden. Moderne Solarzellen sind heute alle mit Bypass-Dioden versehen, um die Auswirkungen der Verschattung zu umgehen und dafür zu sorgen, dass die PV-Anlage einen hohen Ertrag erwirtschaftet. Dennoch ist es natürlich wünschenswert, die Sonnenausbeute eines Moduls möglichst hoch zu halten. Das bringt uns zur nächsten Frage. Was tun gegen Verschattung von Photovoltaikanlagen?Wenn wir unsere Solaranlagen planen, wollen wir immer die besten Voraussetzungen für unsere Solarenergie schaffen. Schließlich gilt es, die nächsten 20 bis 30 Jahre einen möglichst hohen PV-Ertrag für unseren Haushalt zu erzielen. Eventuell möchten wir ja auch unser E-Auto mit PV-Power laden oder eine Wärmepumpe betreiben. Kurzum: Wir können keine Verschattungsquellen gebrauchen, die unsere Solar-Pläne durchkreuzen. Darum sehen wir uns einmal die möglichen Maßnahmen an, um Ertragseinbußen durch eine Verschattung oder Teilverschattung entgegenzuwirken. Wenn der Grund für die Verschattung unserer Photovoltaikanlage unser Eigentum ist, gibt es Möglichkeiten, die störenden Objekte zu beseitigen. Hier ein paar Beispiele:
Wer nicht gleich mit der Axt zur Tat schreiten möchte, kann auch technische Maßnahmen ergreifen, um Verluste durch die verschatteten PV-Module abzumildern.
Photovoltaik vom ProfiMit einer Photovoltaikanlage von Energieversum können Sie sich auf einen Partner mit viel Erfahrung und umfassendem Know-how verlassen. Wir sorgen dafür, dass Ihre Anlage optimal auf die Gegebenheiten Ihres Zuhauses ausgerichtet ist. Die Verschattung von Solarmodulen lässt sich aufgrund baulicher Gegebenheiten manchmal nicht komplett ausschließen. Das ist jedoch längst kein Grund, nicht auf eine Anlage für erneuerbare Energien zu setzen. Wir kommen zu Ihnen nach Hause, sehen uns das Dach persönlich an und sprechen Ihre Wünsche und Zukunftspläne gemeinsam durch. Dazu gehört beispielsweise die Integration einer neuen Heizung oder von einem Stromspeicher, der Ihren Eigenverbrauch deutlich erhöht. Wir geben Ihnen eine realistische Einschätzung über den Ertrag und beraten Sie zum Beispiel bei der optimalen kWp-Leistung der Module. Mit einer Anlage von Energieversum profitieren Sie außerdem auf Wunsch von einem Investitionsschutz von bis zu 25 Jahren. Er umfasst die Module, den Speicher, den Wechselrichter, eine Wallbox und die Unterkonstruktion der Anlage. Nutzen Sie das Sonnenlicht für Ihre Energiewende. Der Beitrag Photovoltaik Verschattung: Gute PV-Erträge, auch in dunklen Zeiten erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/photovoltaik-verschattung/ In der Photovoltaik dreht es sich oft um die passenden Speicherlösungen für den grünen Strom vom eigenen Dach. Denn sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen nutzen ihre Solaranlage meist in Kombination mit einem Energiespeicher. Kein Wunder: Auf diese Weise lässt sich der Eigenverbrauch effizient und komfortabel steigern. Und genau auf diese Produkte ist Alpha ESS spezialisiert. Das Unternehmen bietet intelligente Energie-Lösungen, die auch wir von Energieversum für unser Angebot im Bereich Photovoltaik nutzen. Wer ist Alpha ESS?Alpha ESS ist ein international agierendes Unternehmen, das 2012 gegründet wurde. Seine Lösungen bietet der Hersteller in über 50 Ländern an. Die deutsche Niederlassung befindet sich im hessischen Langen. Als Komplettanbieter liefert Alpha ESS nicht nur hochwertige Hardware, sondern steuert seine Speicher auch mit dem hauseigenen Energiemanagementsystem. Welche Produkte bietet Alpha ESS?Alpha ESS ist ein renommierter Hersteller von Energiespeichern für den Photovoltaik-Sektor. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen, die es ermöglichen, den Strom aus der Photovoltaikanlage effizient, sicher und zuverlässig in die eigenen Batterien zu füllen. Auf diese Weise lässt sich die Energie ganz komfortabel und flexibel im Haushalt oder im Unternehmen verwenden, wann immer sie gebraucht wird. Die Speicher von Alpha ESS ermöglichen es also, möglichst viel der eigenen Solarenergie selbst zu verbrauchen. Im Umkehrschluss muss dann weniger Strom aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen werden. Die PV-Batterien erhöhen den Eigenverbrauch und damit auch die Autarkie. Speicher, Wechselrichter, Managementsysteme und Wallboxen von Alpha ESSDas Portfolio von Alpha ESS umfasst vor allem Stromspeicher für den privaten und den gewerblichen Sektor in unterschiedlichen Kapazitäten. Eine leistungsstarke Wallbox, Wechselrichter und ein intelligentes Management-System (EMS und BMS) gehören ebenfalls zur Produktpalette des Herstellers. Das Management-Tool nennt sich AlphaCloud. Es ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern das Online-Monitoring ihres Solar-Systems. Auf diese Weise greifen sie 24 Stunden am Tag und von jedem Ort auf die Parameter ihrer Photovoltaikanlage zu. Mithilfe einer benutzerfreundlichen Oberfläche wird hier zum Beispiel der Solarertrag in Echtzeit angezeigt. Zudem ermöglicht die AlphaCloud eine Fernsteuerung der Einstellungen zur Ertragsmaximierung. Bei Störungen oder Problemen sind dank des Management-Systems auch eine Diagnose auf Distanz sowie eine frühzeitige Warnung über mögliche Abweichungen vom Normalbetrieb gegeben. Welche Alpha ESS Produkte verbaut Energieversum?Speicher für die flexible Nutzung der Photovoltaik Energieversum setzt unter anderem auf die Smile Hi5 und Smile Hi10 Speicher von Alpha ESS. Der Stromspeicher Smile Hi10 ist 3-phasig und verfügt über einen 10 kW-Hybrid-Wechselrichter. Er bietet eine USV-Fähigkeit und wechselt im Falle eines Stromausfalls automatisch vom Netz- in den Inselbetrieb. Das bedeutet, der Speicher ist mit einem integrierten Wechselrichter ausgestattet, der nicht nur Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) verwandelt, sondern auch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung ermöglicht. Die Batterien des Smile Hi10 sind mit Kapazitäten von 7,8 kWh bis 46,8 kWh erhältlich. Die Größe ist dabei modular erweiterbar. Neben einem Wirkungsgrad von mehr als 97 Prozent überzeugt der Speicher mit der Anti-Shading-Funktion. Sie gleicht Verschattungen der Solarmodule besonders intelligent aus und sorgt dafür, dass die Anlage stets eine optimale Stromproduktion gewährleisten kann. Die PV-Speicher verfügen über moderne Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO4) mit Metall-Zellen. Damit setzt der Hersteller auf eine besonders sichere, langlebige und leistungsstarke Lösung für den Photovoltaik-Sektor. Die maximale Lade- bzw Entladeleistung des Smile Hi10 liegt bei 10 kW. Alternativ bietet Energieversum auch den Smile Hi5 an. Hier verbaut der Hersteller Kapazitäten von 4,8 kWh bis 28,8 kWh. So ist für unterschiedliche Anforderungen und Dimensionierung der Photovoltaik immer die passende Speicherlösung vorhanden. Wallboxen in Kombination mit Photovoltaik Viele Menschen kombinieren die Anschaffung einer PV-Anlage mit dem Gedanken an ein E-Auto. Das ist naheliegend, denn schließlich lässt sich der Akku des Elektro-Flitzers so gleich mit dem hauseigenen Solarstrom tanken. Alpha ESS bietet mit ihrer Smile Wallbox eine sichere, komfortable sowie intelligente Lösung, die auch innerhalb der Angebote von Energieversum erhältlich ist. Wechselrichter für die Umwandlung von DC- zu AC-Strom Bei sehr großen Anlagen in der Photovoltaik ist der integrierte Wechselrichter der Speicher für die sehr hohe Leistung nicht ausreichend. Dann braucht es einen externen Wechselrichter, der sich unter anderem um die Umwandlung des Stroms kümmert (von DC zu AC). Auch hier bietet der Hersteller Alpha ESS die passende Lösung, auf die auch Energieversum setzt. Photovoltaikanlagen im All Inclusive PaketMit einer Photovoltaikanlage von Energieversum können Sie sich nicht nur auf hochwertige Hardware und die perfekte Planung Ihrer Solaranlage verlassen. Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand. Wir sind vom ersten Beratungsgespräch bis zur Inbetriebnahme Ihrer Solaranlage und darüber hinaus an Ihrer Seite. Das umfasst sowohl das System, also die PV-Komponenten, als auch die Bereiche Sicherheit und Service. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin und profitieren Sie von Ihrer Photovoltaikanlage im All Inclusive Paket. Der Beitrag Alpha ESS: Alles, was Sie schon immer über den Energie-Spezialisten wissen wollten erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/alpha-ess/ Es ist ein gutes Gefühl, den Strombedarf im eigenen Haus selbst decken zu können. Die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz geht einher damit, dass wir Schwankungen im Energiemarkt gelassen entgegensehen – sowohl in Bezug auf den Preis als auch auf die Versorgungssicherheit. Wer seinen Strom mithilfe von Photovoltaik selbst erzeugt, erlangt also einen gewissen Grad an Autarkie. Aber wie viel Unabhängigkeit können wir durch unsere PV-Anlage erreichen? Wir klären alle wichtigen Fakten zur Autarkie durch Photovoltaik. Was bedeutet Autarkie bei PV?Wer über die Anschaffung einer Solaranlage nachdenkt, kommt an der Frage nach dem Autarkiegrad kaum vorbei. Denn dieser hat einen großen Einfluss auf die Planung der Anlage. Doch was bedeutet Autarkie in der Photovoltaik eigentlich genau? Im Grunde kann man Autarkie mit Unabhängigkeit übersetzen. Das gilt auch für den Energiebereich. Das Maß an Autarkie, das wir durch die Installation einer Photovoltaikanlage erreichen, beschreibt also, wie unabhängig wir vom Strom aus dem öffentlichen Netz sind. Wie erreicht man einen hohen Autarkiegrad?Eine Photovoltaikanlage ohne Speicher erreicht einen Autarkiegrad von 30 bis 40 Prozent. Das liegt vor allem daran, dass wir immer dann, wenn unsere Anlage gerade keinen Strom produziert, auf Energie aus dem öffentlichen Netz zugreifen müssen. Durch die Integration eines Stromspeichers können wir deutlich unabhängiger werden. Erzeugt unsere Anlage am Abend keinen neuen Strom, nutzen wir den aus unserem PV-Speicher. Dadurch müssen wir entsprechend weniger auf das öffentliche Stromnetz zugreifen – und sparen so natürlich Geld. Integrieren wir also einen Speicher in unser Solarsystem, erhöhen wir die Autarkie auf 80 Prozent oder mehr. Wie kann man den Autarkiegrad berechnen?Um den Grad der Selbstversorgung einstufen zu können, lässt sich der Autarkiegrad ganz einfach berechnen. Nehmen wir uns dazu einmal eine Beispielrechnung vor und kalkulieren den Autarkiegrad einer Solaranlage – einmal mit und einmal ohne Stromspeicher. Die Beispiele machen deutlich, wie sich das Maß an Autarkie durch die Integration eines Stromspeichers steigern lässt. Denn mit dem Speicher steigt unsere Eigenverbrauchsquote enorm. Schauen wir uns im Zuge dessen auch eine weitere oft gestellte Frage an. Beispiel ohne Stromspeicher:Gesamtverbrauch: 4000 kWh Autarkiegrad: 1500 / 4000 *100 = 37,5 % Beispiel mit Stromspeicher:Gesamtverbrauch: 4000 kWh Autarkiegrad: 3200 / 4000 *100 = 80 %
Was ist der Unterschied zwischen Autarkie und Eigenverbrauch?Autarkie und Eigenverbrauch werden gerne einmal verwechselt. Daher klären wir auf: Die Autarkie beschreibt die Unabhängigkeit. Das bedeutet, wir erfahren, wie viel Strom wir aus externen Quellen noch hinzuziehen müssen, um unseren Bedarf zu decken. Die Eigenverbrauchsquote hingegen verrät, wie viel unseres PV-Stroms wir selbst im Haushalt nutzen. Denn alles, was wir nicht selbst verwenden können, wandert zum Beispiel zur Einspeisung ins öffentliche Stromnetz. Eigene Energie aus PhotovoltaikMit einer Photovoltaikanlage von Energieversum produzieren Sie Ihren eigenen Strom. Welchen Grad Ihre Autarkie dabei erreicht, ist ganz Ihnen überlassen. Möchten Sie sich möglichst unabhängig von Entscheidungen in der Politik oder Entwicklungen im Markt machen und äußere Einflüsse auf die eigenen Energiekosten senken, beziehen wir das in unsere Planung mit ein. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin und gehen Sie den ersten Schritt in die Autarkie Ihrer Stromversorgung. Der Beitrag Autarkie: Der Wunsch nach Unabhängig durch Photovoltaik erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/autarkie/ Der Hauptbestandteil unserer Photovoltaikanlage sind die Solarzellen bzw. Module auf unserem Dach. Sie sind schließlich mit einer sehr wichtigen Aufgabe betraut: Sie fangen die Sonnenstrahlen ein und verwandeln sie in lupenreine und umweltfreundliche PV-Energie. Das bedeutet natürlich auch, dass unseren Solarzellen eine große Verantwortung zuteil wird. Funktionieren die Solarmodule nicht, wird es nichts mit unserem Traum vom eigenen PV-Strom. Daher fragen wir uns zu Recht: Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer? Was haben wir in Bezug auf die gefürchtete Degradation zu erwarten und welche Unterschiede gibt es bei den Arten der Solarzellen? Wir klären auf und verraten, worauf es ankommt, damit wir unsere Solarzellen mit einer langen Lebensdauer auf dem Dach begrüßen können. Aufbau und Funktionsweise von SolarzellenKlar, Solarzellen wandeln Sonnenstrahlen in Strom um. Soweit, so logisch. Aber das möchten wir natürlich genauer wissen. Schauen wir uns dazu erstmal den Aufbau der Solarzellen an.
Aufbau von Solarzellen
Der wichtigste Bestandteil unserer Solarzellen ist erst einmal Silizium. Hier unterscheiden wir zwischen kristallinen Solarzellen und amorphen Solarzellen. Im Bereich der klassischen Photovoltaikanlagen für den Heimgebrauch kommen meist kristalline Module zum Einsatz. Dazu zählen sowohl monokristalline als auch polykristalline Solarzellen. Die monokristallinen Zellen werden aus einem Kristall gewonnen, die polykristallinen PV-Modelle werden aus mehreren Kristallen zusammengesetzt. Der Wirkungsgrad ist daher bei monokristallinen Zellen am höchsten – und ihr Herstellungsverfahren wirkt sich ebenfalls positiv auf ihre Lebensdauer aus. Der Aufbau einer Solarzelle gleicht im Grunde einem Butterbrot. Anstelle des Brotes nutzen wir hier jedoch zwei Schichten unseres Halbleitermaterials Silizium – eine für oben, eine für unten. Die beiden Siliziumschichten sind jedoch unterschiedlich dotiert. Klingt kompliziert, bedeutet aber nur, dass in eine Schicht Phosphor gemischt wurde, wodurch diese negativ wird. Die andere Siliziumschicht ist mit Bor versehen und dadurch positiv. In der Photovoltaik nennen wir diese Lagen n-dotierte Schicht (negativ, mit Phosphor) und p-dotierte Schicht (positiv, mit Bor). In der Mitte befindet sich die sogenannte Grenzschicht – quasi die Butter unserer Stulle. Durch sie können die freigesetzten Ladungen nur mithilfe von Sonnenlicht gelangen. Treffen die Strahlen also auf unsere Zelle, entsteht in der Grenzschicht durch die Bewegung der Elektronen ein elektrisches Feld – der sogenannte p-n-Übergang. Dann gibt es noch Metallkontakte, die sich oben und unten auf der Solarzelle befinden. Sie führen den Strom, der in unserem elektrischen Feld entstanden ist, ab. Nun können Sie bereits richtig mit Ihrem PV-Wissen glänzen, doch wir legen natürlich noch eine solare Schippe drauf und sehen uns die Funktionsweise einer Solarzelle an. Wie funktioniert eine Solarzelle?Nun, da wir wissen, welche Komponenten auf unserem PV-Butterbrot für die Stromproduktion zuständig sind, wollen wir noch erfahren, wie die Funktionsweise der Solarmodule aussieht. Hier wollen wir es nicht komplizierter machen, als nötig: Wenn Sonnenstrahlen auf unsere Solarzelle treffen, werden die darin enthaltenen Photonen (Lichtteilchen) absorbiert. Ihre Energie ermöglicht es den Elektronen im Halbleitermaterial (Silizium), sich zu bewegen. Durch die positive und negative Ladung der Schichten werden die Elektronen in eine Richtung gezwungen. So entsteht ein Stromfluss zwischen den Metallkontakten. Mit diesem ausgeklügelten Konzept ermöglicht es uns die Photovoltaik also, aus Sonnenenergie Strom für unseren Haushalt zu erzeugen. Herrlich – das könnten wir ewig so weitermachen. Das bringt uns zurück zur Frage nach der Lebensdauer unserer Solarzellen. Welche Lebensdauer haben PV-Module?Grundsätzlich lässt sich sagen, dass kristalline Solarzellen eine Lebensdauer von rund 30 Jahren und mehr haben. Monokristalline Zellen sind ihren polykristallinen Kollegen dabei etwas voraus. Sie haben aufgrund ihrer Herstellung eine höhere Reinheit und Homogenität – das schraubt nicht nur den Wirkungsgrad nach oben, sondern eben auch ihre Lebenserwartung. Amorphe Solarzellen, also Dünnschichtmodule, liegen hier unter den Erwartungen der kristallinen Zellen. Was beeinflusst die Lebensdauer der Solarmodule?
Die Lebenserwartung unserer Solarzellen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählt (vermutlich vor allen anderen) die Qualität der verwendeten Materialien. Je reiner das Silizium ist, desto länger schickt unsere Solaranlage grünen Strom vom Dach. Hier spielen also auch die Herstellungstechniken eine große Rolle. So haben auch Solarmodule, die beidseitig mit Glas beschichtet sind, gewöhnlich ein längeres Leben als Glas-Folien-Module. Strenge Qualitätskontrollen sind ebenfalls ein wichtiges Puzzleteil für eine längere Lebensdauer. Ebenfalls ein Wörtchen mitzureden, haben auch die Betriebsbedingungen, unter denen unsere Photovoltaikanlage Leistung erbringt. Extrem hohe oder sehr niedrige Temperaturen können die Lebenserwartung senken, auch Verschmutzungen und mechanische Belastungen (zum Beispiel durch extremes Wetter) sind natürlich ein Minus für ein sehr langes Leben unserer PV-Zellen. Photovoltaikanlagen sind grundsätzlich sehr pflegeleicht. Trotzdem kann sich eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Solarzellen positiv auf ihre Lebensdauer auswirken. Dann natürlich laufen unsere Photovoltaikanlagen effizienter, wenn wir ihnen Schmutz, Staub und andere Verunreinigungen vom Dach halten. Die Reinigung der Module sollten immer Fachbetriebe übernehmen, ansonsten ist die Unfallgefahr zu groß und es besteht die Möglichkeit, dass die Module durch unsachgemäßes Säubern beschädigt werden. Degradation in der PhotovoltaikBei dieser Überschrift läuft PV-Fans ein kalter Schauer über die Zellen. Denn die Degradation beschreibt zunächst einmal schlicht und einfach den Leistungsverfall von Solaranlagen. Nachdem wir unsere Photovoltaikanlage detailverliebt und gewissenhaft geplant haben und die Anlage nun endlich unser Dach ziert, soll sie nun plötzlich Leistungseinbußen verzeichnen? Ja, das kann – mehr oder weniger ausgeprägt – passieren. Und, so viel sei verraten: Das ist ganz normal. Altersbedingte Degradation der SolaranlageDer Zahn der Zeit nagt an uns allen. Auch an unserer Solaranlage. Wir müssen uns also aufgrund der altersbedingten Degradation darauf einstellen, dass unsere Anlage an Leistung verliert. Daran sind äußere Einflüsse, Verschleiß etc. Schuld. Die gute Nachricht: Bei hochwertigen kristallinen Solarmodulen liegt die Degradation laut einer Studie des Fraunhofer Instituts hierzulande bei durchschnittlich 0,15
Quelle*: Fraunhofer Institut Lichtinduzierte Degradation der SolaranlageWerden kristalline Silizium-Solarzellen zum ersten Mal dem Sonnenlicht ausgesetzt, verlieren sie an Effizienz. Allerdings stabilisiert sich ihre Leistung normalerweise nach den ersten Stunden oder Tagen der Belichtung. Die sogenannte Anfangsdegradation liegt laut Fraunhofer Institut bei 1 bis 2 Prozent in den ersten Betriebstagen. In die deklarierte Nennleistung von Modulen ist diese lichtinduzierte Degradation allerdings im Normalfall schon mit eingerechnet. BeispielrechnungUm die Einbußen durch die Degradation zu verdeutlichen, schauen wir uns eine Beispielrechnung auf die gesamte Lebenszeit einer Photovoltaikanlage an. Unser Beispielmodul weist eine Nennleistung von 400 Watt auf. Die lichtinduzierte Degradation ist hier schon einbezogen und muss uns also nicht weiter behelligen. Die altersbedingte Degradation liegt bei 0,15 Prozent pro Jahr. Das bedeutet, nach 10 Jahren weist unser Modul noch eine Leistung von 394 Watt auf, nach 30 Jahren sind es noch immer satte 382 Watt. Solaranlage vom Photovoltaik-ExpertenWir haben also gelernt: Von den PV-Zellen einer Solaranlage erwarten wir rund 30 Jahre Lebensdauer. Solarmodule verlieren im Laufe der Zeit an Leistung, diese sogenannte Degradation ist allerdings überschaubar und wirkt sich auch auf viele Jahre hochgerechnet nur geringfügig auf unsere Photovoltaik-Ausbeute aus. Die Voraussetzung für ein langes Leben ist dabei vor allem eine hohe Qualität, das passende Herstellungsverfahren, strenge Qualitätskontrollen, äußere Einflüsse auf die Betriebsbedingungen und die Wartung. Natürlich möchten wir bei der Planung und Installation unserer energetischen Zukunft mit Photovoltaik sicherstellen, dass wir lange Zeit auf unsere Module vertrauen können, auch wenn wir wissen, dass ihre Lebensdauer begrenzt ist, so sind 30 Jahre doch ein Wert mit dem wir guten Gewissens leben können. Vertrauen Sie bei der Wahl Ihres Photovoltaik-Partners auf Energieversum. Wir verbinden umfangreiches Fachwissen mit den Stärken eines erfahrenen Handwerksbetriebs. Als Teil der EnBW-Gruppe sind wir ein zuverlässiger Partner. Wir planen die Solaranlage, die perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt. Dabei stellen wir sicher, dass die Leistung auch in vielen Jahren noch zu Ihrer vollen Zufriedenheit ist. Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand – von der ersten Beratung über die Planung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung. Zudem gewähren wir auf Wunsch einen Investitionsschutz von bis zu 25 Jahren. Der Beitrag Lebensdauer Solarzelle: Wie lange halten PV-Module? erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/lebensdauer-solarzelle/ |
About UsNach der Installation Ihrer Photovoltaikanlage sorgt Energieversum dafür, dass Sie Ihren eigenen Solarstrom erzeugen können. Möglich wird dies durch eine Kombination aus effizienten Solarmodulen, einem leistungsstarken Stromspeichersystem und einer Strom-Cloud. Dies verringert nicht nur Ihre Abhängigkeit von Energieversorgern und steigenden Strompreisen, sondern wirkt sich durch Ihr Handeln auch positiv auf die Umwelt aus. Follow Us
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