Es ist ein gutes Gefühl, den Strombedarf im eigenen Haus selbst decken zu können. Die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz geht einher damit, dass wir Schwankungen im Energiemarkt gelassen entgegensehen – sowohl in Bezug auf den Preis als auch auf die Versorgungssicherheit. Wer seinen Strom mithilfe von Photovoltaik selbst erzeugt, erlangt also einen gewissen Grad an Autarkie. Aber wie viel Unabhängigkeit können wir durch unsere PV-Anlage erreichen? Wir klären alle wichtigen Fakten zur Autarkie durch Photovoltaik. Was bedeutet Autarkie bei PV?Wer über die Anschaffung einer Solaranlage nachdenkt, kommt an der Frage nach dem Autarkiegrad kaum vorbei. Denn dieser hat einen großen Einfluss auf die Planung der Anlage. Doch was bedeutet Autarkie in der Photovoltaik eigentlich genau? Im Grunde kann man Autarkie mit Unabhängigkeit übersetzen. Das gilt auch für den Energiebereich. Das Maß an Autarkie, das wir durch die Installation einer Photovoltaikanlage erreichen, beschreibt also, wie unabhängig wir vom Strom aus dem öffentlichen Netz sind. Wie erreicht man einen hohen Autarkiegrad?Eine Photovoltaikanlage ohne Speicher erreicht einen Autarkiegrad von 30 bis 40 Prozent. Das liegt vor allem daran, dass wir immer dann, wenn unsere Anlage gerade keinen Strom produziert, auf Energie aus dem öffentlichen Netz zugreifen müssen. Durch die Integration eines Stromspeichers können wir deutlich unabhängiger werden. Erzeugt unsere Anlage am Abend keinen neuen Strom, nutzen wir den aus unserem PV-Speicher. Dadurch müssen wir entsprechend weniger auf das öffentliche Stromnetz zugreifen – und sparen so natürlich Geld. Integrieren wir also einen Speicher in unser Solarsystem, erhöhen wir die Autarkie auf 80 Prozent oder mehr. Wie kann man den Autarkiegrad berechnen?Um den Grad der Selbstversorgung einstufen zu können, lässt sich der Autarkiegrad ganz einfach berechnen. Nehmen wir uns dazu einmal eine Beispielrechnung vor und kalkulieren den Autarkiegrad einer Solaranlage – einmal mit und einmal ohne Stromspeicher. Die Beispiele machen deutlich, wie sich das Maß an Autarkie durch die Integration eines Stromspeichers steigern lässt. Denn mit dem Speicher steigt unsere Eigenverbrauchsquote enorm. Schauen wir uns im Zuge dessen auch eine weitere oft gestellte Frage an. Beispiel ohne Stromspeicher:Gesamtverbrauch: 4000 kWh Autarkiegrad: 1500 / 4000 *100 = 37,5 % Beispiel mit Stromspeicher:Gesamtverbrauch: 4000 kWh Autarkiegrad: 3200 / 4000 *100 = 80 %
Was ist der Unterschied zwischen Autarkie und Eigenverbrauch?Autarkie und Eigenverbrauch werden gerne einmal verwechselt. Daher klären wir auf: Die Autarkie beschreibt die Unabhängigkeit. Das bedeutet, wir erfahren, wie viel Strom wir aus externen Quellen noch hinzuziehen müssen, um unseren Bedarf zu decken. Die Eigenverbrauchsquote hingegen verrät, wie viel unseres PV-Stroms wir selbst im Haushalt nutzen. Denn alles, was wir nicht selbst verwenden können, wandert zum Beispiel zur Einspeisung ins öffentliche Stromnetz. Eigene Energie aus PhotovoltaikMit einer Photovoltaikanlage von Energieversum produzieren Sie Ihren eigenen Strom. Welchen Grad Ihre Autarkie dabei erreicht, ist ganz Ihnen überlassen. Möchten Sie sich möglichst unabhängig von Entscheidungen in der Politik oder Entwicklungen im Markt machen und äußere Einflüsse auf die eigenen Energiekosten senken, beziehen wir das in unsere Planung mit ein. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin und gehen Sie den ersten Schritt in die Autarkie Ihrer Stromversorgung. Der Beitrag Autarkie: Der Wunsch nach Unabhängig durch Photovoltaik erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/autarkie/
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Der Hauptbestandteil unserer Photovoltaikanlage sind die Solarzellen bzw. Module auf unserem Dach. Sie sind schließlich mit einer sehr wichtigen Aufgabe betraut: Sie fangen die Sonnenstrahlen ein und verwandeln sie in lupenreine und umweltfreundliche PV-Energie. Das bedeutet natürlich auch, dass unseren Solarzellen eine große Verantwortung zuteil wird. Funktionieren die Solarmodule nicht, wird es nichts mit unserem Traum vom eigenen PV-Strom. Daher fragen wir uns zu Recht: Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer? Was haben wir in Bezug auf die gefürchtete Degradation zu erwarten und welche Unterschiede gibt es bei den Arten der Solarzellen? Wir klären auf und verraten, worauf es ankommt, damit wir unsere Solarzellen mit einer langen Lebensdauer auf dem Dach begrüßen können. Aufbau und Funktionsweise von SolarzellenKlar, Solarzellen wandeln Sonnenstrahlen in Strom um. Soweit, so logisch. Aber das möchten wir natürlich genauer wissen. Schauen wir uns dazu erstmal den Aufbau der Solarzellen an.
Aufbau von Solarzellen
Der wichtigste Bestandteil unserer Solarzellen ist erst einmal Silizium. Hier unterscheiden wir zwischen kristallinen Solarzellen und amorphen Solarzellen. Im Bereich der klassischen Photovoltaikanlagen für den Heimgebrauch kommen meist kristalline Module zum Einsatz. Dazu zählen sowohl monokristalline als auch polykristalline Solarzellen. Die monokristallinen Zellen werden aus einem Kristall gewonnen, die polykristallinen PV-Modelle werden aus mehreren Kristallen zusammengesetzt. Der Wirkungsgrad ist daher bei monokristallinen Zellen am höchsten – und ihr Herstellungsverfahren wirkt sich ebenfalls positiv auf ihre Lebensdauer aus. Der Aufbau einer Solarzelle gleicht im Grunde einem Butterbrot. Anstelle des Brotes nutzen wir hier jedoch zwei Schichten unseres Halbleitermaterials Silizium – eine für oben, eine für unten. Die beiden Siliziumschichten sind jedoch unterschiedlich dotiert. Klingt kompliziert, bedeutet aber nur, dass in eine Schicht Phosphor gemischt wurde, wodurch diese negativ wird. Die andere Siliziumschicht ist mit Bor versehen und dadurch positiv. In der Photovoltaik nennen wir diese Lagen n-dotierte Schicht (negativ, mit Phosphor) und p-dotierte Schicht (positiv, mit Bor). In der Mitte befindet sich die sogenannte Grenzschicht – quasi die Butter unserer Stulle. Durch sie können die freigesetzten Ladungen nur mithilfe von Sonnenlicht gelangen. Treffen die Strahlen also auf unsere Zelle, entsteht in der Grenzschicht durch die Bewegung der Elektronen ein elektrisches Feld – der sogenannte p-n-Übergang. Dann gibt es noch Metallkontakte, die sich oben und unten auf der Solarzelle befinden. Sie führen den Strom, der in unserem elektrischen Feld entstanden ist, ab. Nun können Sie bereits richtig mit Ihrem PV-Wissen glänzen, doch wir legen natürlich noch eine solare Schippe drauf und sehen uns die Funktionsweise einer Solarzelle an. Wie funktioniert eine Solarzelle?Nun, da wir wissen, welche Komponenten auf unserem PV-Butterbrot für die Stromproduktion zuständig sind, wollen wir noch erfahren, wie die Funktionsweise der Solarmodule aussieht. Hier wollen wir es nicht komplizierter machen, als nötig: Wenn Sonnenstrahlen auf unsere Solarzelle treffen, werden die darin enthaltenen Photonen (Lichtteilchen) absorbiert. Ihre Energie ermöglicht es den Elektronen im Halbleitermaterial (Silizium), sich zu bewegen. Durch die positive und negative Ladung der Schichten werden die Elektronen in eine Richtung gezwungen. So entsteht ein Stromfluss zwischen den Metallkontakten. Mit diesem ausgeklügelten Konzept ermöglicht es uns die Photovoltaik also, aus Sonnenenergie Strom für unseren Haushalt zu erzeugen. Herrlich – das könnten wir ewig so weitermachen. Das bringt uns zurück zur Frage nach der Lebensdauer unserer Solarzellen. Welche Lebensdauer haben PV-Module?Grundsätzlich lässt sich sagen, dass kristalline Solarzellen eine Lebensdauer von rund 30 Jahren und mehr haben. Monokristalline Zellen sind ihren polykristallinen Kollegen dabei etwas voraus. Sie haben aufgrund ihrer Herstellung eine höhere Reinheit und Homogenität – das schraubt nicht nur den Wirkungsgrad nach oben, sondern eben auch ihre Lebenserwartung. Amorphe Solarzellen, also Dünnschichtmodule, liegen hier unter den Erwartungen der kristallinen Zellen. Was beeinflusst die Lebensdauer der Solarmodule?
Die Lebenserwartung unserer Solarzellen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählt (vermutlich vor allen anderen) die Qualität der verwendeten Materialien. Je reiner das Silizium ist, desto länger schickt unsere Solaranlage grünen Strom vom Dach. Hier spielen also auch die Herstellungstechniken eine große Rolle. So haben auch Solarmodule, die beidseitig mit Glas beschichtet sind, gewöhnlich ein längeres Leben als Glas-Folien-Module. Strenge Qualitätskontrollen sind ebenfalls ein wichtiges Puzzleteil für eine längere Lebensdauer. Ebenfalls ein Wörtchen mitzureden, haben auch die Betriebsbedingungen, unter denen unsere Photovoltaikanlage Leistung erbringt. Extrem hohe oder sehr niedrige Temperaturen können die Lebenserwartung senken, auch Verschmutzungen und mechanische Belastungen (zum Beispiel durch extremes Wetter) sind natürlich ein Minus für ein sehr langes Leben unserer PV-Zellen. Photovoltaikanlagen sind grundsätzlich sehr pflegeleicht. Trotzdem kann sich eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Solarzellen positiv auf ihre Lebensdauer auswirken. Dann natürlich laufen unsere Photovoltaikanlagen effizienter, wenn wir ihnen Schmutz, Staub und andere Verunreinigungen vom Dach halten. Die Reinigung der Module sollten immer Fachbetriebe übernehmen, ansonsten ist die Unfallgefahr zu groß und es besteht die Möglichkeit, dass die Module durch unsachgemäßes Säubern beschädigt werden. Degradation in der PhotovoltaikBei dieser Überschrift läuft PV-Fans ein kalter Schauer über die Zellen. Denn die Degradation beschreibt zunächst einmal schlicht und einfach den Leistungsverfall von Solaranlagen. Nachdem wir unsere Photovoltaikanlage detailverliebt und gewissenhaft geplant haben und die Anlage nun endlich unser Dach ziert, soll sie nun plötzlich Leistungseinbußen verzeichnen? Ja, das kann – mehr oder weniger ausgeprägt – passieren. Und, so viel sei verraten: Das ist ganz normal. Altersbedingte Degradation der SolaranlageDer Zahn der Zeit nagt an uns allen. Auch an unserer Solaranlage. Wir müssen uns also aufgrund der altersbedingten Degradation darauf einstellen, dass unsere Anlage an Leistung verliert. Daran sind äußere Einflüsse, Verschleiß etc. Schuld. Die gute Nachricht: Bei hochwertigen kristallinen Solarmodulen liegt die Degradation laut einer Studie des Fraunhofer Instituts hierzulande bei durchschnittlich 0,15
Quelle*: Fraunhofer Institut Lichtinduzierte Degradation der SolaranlageWerden kristalline Silizium-Solarzellen zum ersten Mal dem Sonnenlicht ausgesetzt, verlieren sie an Effizienz. Allerdings stabilisiert sich ihre Leistung normalerweise nach den ersten Stunden oder Tagen der Belichtung. Die sogenannte Anfangsdegradation liegt laut Fraunhofer Institut bei 1 bis 2 Prozent in den ersten Betriebstagen. In die deklarierte Nennleistung von Modulen ist diese lichtinduzierte Degradation allerdings im Normalfall schon mit eingerechnet. BeispielrechnungUm die Einbußen durch die Degradation zu verdeutlichen, schauen wir uns eine Beispielrechnung auf die gesamte Lebenszeit einer Photovoltaikanlage an. Unser Beispielmodul weist eine Nennleistung von 400 Watt auf. Die lichtinduzierte Degradation ist hier schon einbezogen und muss uns also nicht weiter behelligen. Die altersbedingte Degradation liegt bei 0,15 Prozent pro Jahr. Das bedeutet, nach 10 Jahren weist unser Modul noch eine Leistung von 394 Watt auf, nach 30 Jahren sind es noch immer satte 382 Watt. Solaranlage vom Photovoltaik-ExpertenWir haben also gelernt: Von den PV-Zellen einer Solaranlage erwarten wir rund 30 Jahre Lebensdauer. Solarmodule verlieren im Laufe der Zeit an Leistung, diese sogenannte Degradation ist allerdings überschaubar und wirkt sich auch auf viele Jahre hochgerechnet nur geringfügig auf unsere Photovoltaik-Ausbeute aus. Die Voraussetzung für ein langes Leben ist dabei vor allem eine hohe Qualität, das passende Herstellungsverfahren, strenge Qualitätskontrollen, äußere Einflüsse auf die Betriebsbedingungen und die Wartung. Natürlich möchten wir bei der Planung und Installation unserer energetischen Zukunft mit Photovoltaik sicherstellen, dass wir lange Zeit auf unsere Module vertrauen können, auch wenn wir wissen, dass ihre Lebensdauer begrenzt ist, so sind 30 Jahre doch ein Wert mit dem wir guten Gewissens leben können. Vertrauen Sie bei der Wahl Ihres Photovoltaik-Partners auf Energieversum. Wir verbinden umfangreiches Fachwissen mit den Stärken eines erfahrenen Handwerksbetriebs. Als Teil der EnBW-Gruppe sind wir ein zuverlässiger Partner. Wir planen die Solaranlage, die perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt. Dabei stellen wir sicher, dass die Leistung auch in vielen Jahren noch zu Ihrer vollen Zufriedenheit ist. Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand – von der ersten Beratung über die Planung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung. Zudem gewähren wir auf Wunsch einen Investitionsschutz von bis zu 25 Jahren. Der Beitrag Lebensdauer Solarzelle: Wie lange halten PV-Module? erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/lebensdauer-solarzelle/ Wer sich für den Kauf einer Photovoltaikanlage interessiert, kommt an der Frage nach der Lebensdauer nicht vorbei. Denn, um herauszufinden, wann sich der Kauf einer PV-Anlage lohnt, müssen wir natürlich auch die Laufzeit mit einberechnen. Nur so können wir ermitteln, wie viel Stromkosten wir über die gesamte Dauer einsparen und wie viel grüne Energie wir von unserer Anlage zu erwarten haben. Um die Lebensdauer zu prognostizieren, müssen wir alle Komponenten einer Anlage einbeziehen – schließlich müssen sie alle funktionieren, damit unsere Stromproduktion unseren Vorstellungen gerecht wird. Schauen wir uns die Frage nach der Lebensdauer in der Photovoltaik also einmal genauer an. Wie lange beträgt die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage?Grundsätzlich lässt sich schon einmal festhalten: Die Lebensdauer von Photovoltaikanlagen liegt bei 25 bis 30 Jahren. Häufig leisten PV-Anlage auch darüber hinaus noch wertvolle Solar-Dienste. Qualitative Module können sogar 40 Jahre lang grüne Energie vom Dach schicken. Sehen wir uns also einmal die einzelnen Komponenten der Anlage und deren Lebensdauer an. Diese Haupt-Komponenten haben Einfluss auf die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage:
Lebensdauer von SolarmodulenDie Solarmodule sind natürlich unter den wichtigsten Komponenten unserer Anlage. Die gute Nachricht: Sie knacken die 30 Jahre Marke meist ohne Probleme. Qualitativ hochwertige PV-Module liefern also lange und zuverlässig Energie. Beim Kauf gilt es jedoch unbedingt Wert auf hochwertige Module zu legen. Denn Solarmodule sind von einem Leistungsverlust betroffen, der sich im Laufe der Nutzungsdauer einstellt. Diesen Leistungsverlust nennt man Degradation. Setzen wir allerdings auf Module hoher Qualität, ist dieser Verlust sehr gering und auch bereits in die genannte Leistung der Anlage eingerechnet. Hier müssen wir dann also keine weitere Rücksicht nehmen.
Neben der Qualität der Module spielt auch das Herstellungsverfahren eine große Rolle. So bieten monokristalline Solarmodule die besten Voraussetzungen für ein langes und ertragreiches Solar-Leben. Auch die Kontrollen während der Verarbeitung, die Betriebsbedingungen der Module und ihre Wartung und Pflege spielen eine Rolle in Bezug auf die gesamte Lebensdauer. Genauere Infos zum langen Leben von PV-Modulen finden Sie in diesem Beitrag. Lebensdauer vom WechselrichterNun, da wir wissen, dass wir uns lange Zeit auf unsere Solarmodule verlassen können, sehen wir uns eine weitere PV-Komponente der Anlage an, ohne die wir unsere Solar-Träume nicht wahr machen können: den Wechselrichter. Er hat eine sehr wichtige Aufgabe. Er wandelt unseren PV-Strom vom Dach von Gleichstrom in Wechselstrom um. Das bedeutet, ohne einen Wechselrichter produziert unsere Photovoltaikanlage zwar Strom, jedoch könnten wir diesen nicht nutzen. Auch die Einspeisung des Stroms und die Überwachung der Anlage koordiniert der Wechselrichter. Die Lebensdauer eines Wechselrichters liegt bei ca. 15 Jahren. Das bestätigt eine Studie der Berner Fachhochschule*. Das ist natürlich eine lange Zeit. Auf die gesamte Anlage übertragen bedeutet dieser Wert jedoch auch, dass wir bei der Planung unserer Solaranlage einen Austausch des Wechselrichters mit einbeziehen müssen. Glücklich ist dann, wer beim Kauf an eine umfassende Garantie gedacht hat. Doch dazu später mehr. Weitere Infos zur Lebensdauer von einem Wechselrichter und die Einflüsse, die hier eine Rolle spielen, finden Sie hier. *Quelle Lebensdauer Photovoltaik Wechselrichter: www.bfh.ch Lebensdauer der MontagegestelleDass wir ohne ein intaktes Montagesystem in die Photovoltaik-Röhre gucken, versteht sich wohl von selbst. Sie halten die Solarzellen auf dem Dach und richten sie optimal zur Sonne aus. In Bezug auf die Lebensdauer haben wir hier allerdings gute Aussichten. Auch die Verkabelung muss bei der Installation stimmen, damit die Energie möglichst verlustfrei vom Dach in unsere Steckdose wandern kann. Gute Nachrichten: Wir können ca. 30 Jahre mit unserem Montagegestell rechnen. Das bedeutet, hier dürfen wir davon ausgehen, dass diese Komponenten mit der Lebenserwartung unserer Solaranlage mithalten und wir zwischendurch keine Erneuerungen vornehmen müssen. Doch natürlich wird die Lebensdauer des Gestells ebenfalls von einigen Faktoren beeinflusst. So kommt es natürlich auf die Qualität des verwendeten Materials und der Konstruktion an. Auch die Umgebungsbedingungen und die Wartung spielen hier eine Rolle. Hochwertige Montagegestelle werden meist aus korrosionsbeständigen Materialien wie Aluminium oder Edelstahl hergestellt, um den Einflüssen von Wetter und Umgebung standzuhalten. Eine regelmäßige Wartung und Inspektion der Photovoltaikanlage, einschließlich der Montagegestelle und Verkabelung, kann dazu beitragen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und die Lebensdauer der gesamten Anlage zu verlängern.
Lebensdauer StromspeicherBatteriespeicher sind nicht zwingend Teil einer Solaranlage. Mit Blick auf eine effiziente Nutzung der Photovoltaik und einen hohen Eigenverbrauch des Solarstroms macht es jedoch sehr oft Sinn, einen Speicher hinzuzuziehen. Daher wollen wir ihn in unserer Betrachtung der Lebensdauer nicht unbeachtet lassen. Grundsätzlich haben die Batterien für Photovoltaik eine Lebensdauer von ca. 10 bis 20 Jahren. Betrachtet wird hier vor allem die durchschnittliche Lebensdauer von Lithium-Ionen- oder Lithium-Eisenphosphat-Batterien. Neben dem richtigen Standort für die PV-Speicher und die Wahl zuverlässiger Hersteller, kommt es in Bezug auf die Lebensdauer auch auf die Anzahl der Ladezyklen an. Ein Ladezyklus bezieht sich dabei auf einen vollständigen Ladevorgang – zumindest in der Theorie. In der Realität wird ein Stromspeicher in der Photovoltaik selten vollständig entladen. Stattdessen treten in der Regel nur Teilzyklen auf. Das Batteriemanagementsystem der Anlagen addiert diese Teilzyklen und berechnet sie entsprechend. Die Anzahl der zu erwartenden Ladezyklen von Lithium-Ionen- oder Lithium-Eisenphosphat-Batterien liegt zwischen 5.000 und 10.000. Das bedeutet für unseren ganzheitlichen Blick auf die Photovoltaik Lebensdauer, der Stromspeicher hält vermutlich nicht über die gesamte Nutzungsdauer unserer Photovoltaikanlage. Wir sollten hier also entweder einen neuen Speicher einkalkulieren oder auf eine passende Garantie und Gewährleistung der Hersteller achten. Auswirkungen der Lebensdauer auf die Wirtschaftlichkeit einer PV-AnlageWarum interessiert uns die Alterung und die Lebensdauer unserer Anlagen so sehr? Na klar: Weil sie eine große Rolle bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik spielt. Werfen wir also den PV-Rechner an und betrachten die Auswirkungen der Lebensdauer in Zahlen. BeispielzahlenWir wollen in einer beispielhaften Rechnung einmal ermitteln, welche Auswirkung die Lebensdauer auf die Wirtschaftlichkeit unserer Anlage hat. Dazu berechnen wir zunächst einmal die Amortisationsdauer. Dafür brauchen wir die Kosten. Da wir mit einer PV-Anlage im All Inclusive Paket und bis zu 25 Jahre Investitionsschutz von Energieversum rechnen, müssen wir uns hier um Versicherung, Wartung, Reparatur oder Austausch keine Sorgen machen. Weiterhin rechnen wir nicht mit einer kreditfinanzierten Anlage. Beispiel-Anschaffungskosten: 20.000 Euro Ein weiterer Faktor sind die Einnahmen bzw. Ersparnisse. Hier spielen die Einspeisevergütung und die Einsparungen der Stromkosten eine wichtige Rolle. Beispiel-Einnahmen: 1.500 Euro pro Jahr Unsere Rechnung besagt demnach: Kosten / Einnahmen pro Jahr = Amortisationszeit Unsere Beispielanlage würde bereits nach ca. 13 Jahren schwarze Zahlen. Alles, was wir also ab diesem Zeitpunkt an Strom produzieren, ist somit im Plus. Logischerweise wird dieses Plus nun mit jedem Jahr größer. Läuft unsere Anlage also insgesamt 30 Jahre, haben wir mehr als 16 Jahre im Plus gelebt. Gibt die Solaranlage bereits nach 20 Jahren den Geist auf, sind es dementsprechend nur 6 Jahre. Garantiebedingungen der Solaranlage beachtenWir haben bereits festgestellt, dass wir bei der langfristigen Planung in der Photovoltaik voraussichtlich einen neuen Stromspeicher und einen neuen Wechselrichter benötigen. Damit unsere Rechnung aufgeht, interessieren wir uns hier also besonders für die Garantien, die die Hersteller uns bieten. Enttäuschenderweise liegen die meist bei 10 Jahren für den Speicher und 5 Jahren für die Wechselrichter. Betrachten wir die Lebensdauer, von der wir bei diesen Komponenten ausgehen, wird ein Defekt mit recht hoher Wahrscheinlichkeit erst nach diesem Zeitraum entstehen. Die Lösung des Problems kann der Investitionsschutz sein, den Energieversum auf Wunsch bis zu 25 Jahre lang gewährt. Diese Leistung umfasst eine Produkt- und Leistungsgarantie auf die Solarmodule, den PV-Speicher, den Wechselrichter, eine eventuelle Wallbox und die Unterkonstruktion der Solaranlage. Aufwendungen für Eigenbeteiligung, Montage, Versicherung, regelmäßige Wartung und Fernüberwachung werden ebenfalls auf Wunsch vom All Inclusive Paket von Energieversum abgedeckt. Damit genießen Sie ein hohes Maß an Sicherheit und Gewissheit bei der Realisierung Ihrer Photovoltaik-Pläne. Photovoltaik vom ProfiVerschiedene Faktoren spielen in Bezug auf die Lebensdauer in der Photovoltaik eine Rolle. Wer auf hochwertige Solarmodule, einen passenden Wechselrichter und einen innovativen Stromspeicher setzt, kann die Lebensdauer erhöhen. Doch auch eine professionelle PV-Installation, eine umfassende Beratung und das passende Paket aus Service und Sicherheit tragen dazu bei, dass die Photovoltaik lange und zuverlässig für grünen Strom sorgt. Vertrauen Sie auf Energieversum und setzen Sie auf langjährige Erfahrung, großes Know-How im Bereich Photovoltaik und unser All Inclusive Paket, das auf Wunsch eine Produkt- und Leistungsgarantie für bis zu 25 Jahre beinhaltet. Von der ersten Beratung über die Installation sowie die Inbetriebnahme und darüber hinaus sind wir an Ihrer Seite. Lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten. Der Beitrag Lebensdauer Photovoltaikanlage: Wie lange hält eine PV-Anlage? erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/lebensdauer-photovoltaikanlage/ Das Interview ist ursprünglich im Stern erschienen. Der Trend zum Strom aus der Sonne ist ungebrochen. Immer mehr PV-Anlagen zieren deutsche Dächer. Trotzdem tun sich bei der Umsetzung der eigenen Energiewende immer noch viele Fragen auf. Antworten kennt René Möllenbeck. Er hat 2010 einen Handwerksbetrieb für Photovoltaik gegründet. Heute ist sein Unternehmen Energieversum mit einem jährlichen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro der drittgrößte Anbieter von Photovoltaikanlagen in Deutschland. Er verrät, worauf es beim Kauf einer Solaranlage ankommt. Herr Möllenbeck, Sie haben mit Energieversum bereits 30.000 Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert. Welche Frage begegnet Ihnen dabei am häufigsten? Die häufigste Frage ist die nach der Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage. Das kann ich gut verstehen, schließlich wollen nicht alle Menschen nur allein der Umwelt zur Liebe auf Photovoltaik umstellen. Sie wollen ebenfalls sichergehen, dass sich die Investition auch finanziell lohnt. Wie klären Sie solche Fragen? Wir führen eine sehr umfangreiche Beratung durch, bevor es zum Kauf einer Anlage kommt. Im Zuge dessen erstellen wir auch eine individuelle Wirtschaftlichkeitsanalyse, die genau aufzeigt, was die passende Anlage kostet, wie viel Strom sie produziert und wie viel Ersparnis durch den Umstieg auf eigenen PV-Strom zu erwarten ist. Stellt sich heraus, dass die Gegebenheiten vor Ort nicht mit einer Photovoltaikanlage zusammenspielen, raten wir den Interessenten ganz offen vom Kauf ab. Denn sonst wird am Ende keiner von uns glücklich. Das heißt, Sie lassen sich Baupläne und Stromabrechnungen zukommen? Oder wie führen Sie die Beratung durch? Nein, wir kommen immer persönlich zu den Menschen nach Hause, sprechen ganz klar über Möglichkeiten und Erwartungen. Wir sehen uns das Dach an und haben auch entsprechendes Equipment, wie zum Beispiel Drohnen, dabei. Auch der Zählerschrank spielt eine wichtige Rolle. Wir schauen uns immer an, ob die vorhandene Elektronik den Richtlinien für eine PV-Installation entspricht, um die Prozesse von vornherein optimal planen zu können. Das klingt, als gäbe es einiges mehr zu beachten als nur die Dachausrichtung? Ja, das stimmt. Es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt und geplant werden müssen. Darüber sind unsere Kundinnen und Kunden oft erstaunt. Viele Menschen unterschätzen, welcher Prozess hinter der Installation einer PV-Anlage steckt. Darum haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Menschen diese Prozesse abzunehmen und ihnen einen sicheren und unkomplizierten Zugang zur eigenen Photovoltaikanlage zu bieten. Wir kümmern uns um den gesamten Ablauf, die Kundinnen und Kunden müssen nichts weiter tun, als die Fortschritte in unserem Online-Portal zu beobachten und sich auf ihre Anlage zu freuen. Welche Prozesse sind das konkret? Nach dem Beratungstermin und dem Abschluss des Kaufvertrags befassen wir uns intensiv mit der technischen Planung der Anlage. Hier geht es in erster Linie um die Organisation der Dachmontage, der Elektroinstallation und der Inbetriebnahme durch den Netzbetreiber. Anschließend übernehmen wir die Marktstammdaten-Registrierung für unsere Kunden und klären in dem Zug auch die Einspeisezusage. Dafür stellen wir entsprechende Anträge etc. Dann geht es an die Montage und Installationen vor Ort. Auch bei der Beantragung eventueller Förderantrage begleiten wir unsere Kunden. Zudem bereiten wir alle nötigen Netzbetreiber-Dokumente vor und organisieren mit ihm die Inbetriebnahme der Anlage, damit schnell eigener Strom genutzt, bzw. eingespeist werden kann. Da unsere Abläufe digitalisiert und bestmöglich automatisiert sind, greifen alle Prozesse ideal ineinander. Das gilt vor allem für die Disposition der Termine und Gewerke. Würden Sie sagen, dass diese Leistungen Sie von anderen Unternehmen unterscheiden? Unter anderem. Aber nicht nur, denn wenngleich wir in den vergangenen Jahren stark gewachsen sind, sind wir immer noch der Handwerksbetrieb von nebenan, als der wir gestartet sind. Als zertifizierter Elektromeisterbetrieb mit eigenen Dachdeckern liegt bei uns das Augenmerk auf Kundennähe und Qualität. Das zieht sich durch alle Bereiche. Welche Bereiche meinen Sie damit? Damit meine ich einerseits den Service, aber auch die Qualität der Komponenten, die wir verbauen. Und natürlich die handwerkliche Genauigkeit und Expertise, mit der wir das Gewerk ausführen. Eine Photovoltaikanlage kauft man im Regelfall nur einmal im Leben. Dann sollte man auf einen erfahrenen Partner setzen, bei dem alles passt und der sowohl fachlich als auch persönlich für seine Kundinnen und Kunden einsteht. Vertrauen spielt hier eine wichtige Rolle. Darum wollen wir nicht nur wissen, wie groß ein Heimspeicher sein muss oder ob jemand eine Wallbox braucht. Wir wollen auch die Unsicherheiten und Sorgen der Menschen kennen, damit wir in jeder Hinsicht ein zuverlässiger Partner sein können. Wie wollen Sie den Menschen diese Unsicherheiten nehmen? Jeder hat seine individuellen Fragen und auch Ängste. Bevor die Kunden ihr Geld in eine technische Anlage investieren, wollen sie zurecht wissen, was passiert, wenn etwas kaputt geht. Welche Kosten kommen über die gesamte Laufzeit auf mich zu? Wir installieren rund 8.000 Anlagen pro Jahr. Mit dieser Erfahrung und klaren Fakten klären wir alle Fragen in Ruhe. Nachvollziehbare Unsicherheiten nehmen wir durch unseren Investitionsschutz. Was bedeutet dieser Investitionsschutz? Auf Wunsch bieten wir beim Kauf einer Anlage bis zu 25 Jahre lang absolute Sicherheit in Bezug auf Reparaturen, Versicherung, Wartung, Leistungsgarantien etc. Die Sorgenfreiheit bezieht sich aber nicht nur auf diese technischen Punkte. Vielmehr kann die PV-Anlage auch Sorgenfreiheit schaffen, indem sich die Menschen weniger Gedanken darüber machen müssen, dass aufgrund der stark schwankenden Kosten für Energie und Wärme immer weniger von ihrem Netto-Einkommen übrigbleibt. Was raten Sie den Menschen mit Blick in die Zukunft? Die Antwort ist naheliegend: Ich rate jedem, sich zumindest einmal mit den Themen Photovoltaik und Stromspeicher zu beschäftigen. Die Energiepreise sind in Bewegung, Elektromobilität wird ein immer wichtigeres Thema. Ist es nicht sinnvoll, jetzt eine Wallbox in Betracht zu ziehen? Das Heizungsgesetz macht den Gedanken an eine Wärmepumpe ebenfalls unumgänglich. All diese Bereiche lassen sich mit Photovoltaik als wesentlichem Baustein einfacher umsetzen. Für uns bedeutet das: Als Unternehmen, das bereits am Markt etabliert ist, bietet uns die Zukunft zahlreiche Möglichkeiten, unsere Kompetenzen auszubauen. Der Beitrag Photovoltaik – die Entscheidung für mehr Unabhängigkeit erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/photovoltaik-die-entscheidung-fuer-mehr-unabhaengigkeit/ Energieversum-Malwettbewerb: Unternehmen prämiert drei WerkeGütersloh – Der Baum trägt Blätter in sattem Grün. Die imposante Erscheinung wächst in einer blühenden Landschaft. Zwei Vögel ziehen vorbei. Mit diesem Bild einer natürlichen Umwelt hat Rawand Hussein den Malwettbewerb von Energieversum gewonnen. Was der Junge mit seinen drei Jahren noch gar nicht wissen kann: Er zeichnet genau das Bild einer blühenden und grünen Landschaft, zu dessen Erhalt Energieversum mit seiner Photovoltaik- Technologie beitragen möchte. „Male mit Energieversum eine strahlende Zukunft“ lautete das Motto des Malwettbewerbs, den das Gütersloher Unternehmen während des Verler Firmen- und Teamlaufs erstmals veranstaltet hatte. Seit diesem Jahr ist Energieversum der Namensgeber des weit über Verls Grenzen hinaus beliebten Laufes. Große Resonanz: Dutzende Werke landen im Lostopf Der Clou: Kinder erhalten individuelle Geschenke Bildbeschreibung Der Beitrag Kinder malen eine strahlende Zukunft erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/kinder-malen-eine-strahlende-zukunft/
Der Beitrag Aktuelle Information zu SENEC.Home Stromspeichern erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/aktuelle-information-zu-senec-home-stromspeichern/ Kaum ein Thema beherrscht die täglichen Nachrichten so wie die alternative Energiegewinnung. Dabei spielt Photovoltaik eine entscheidende Rolle, da sie eine herausragende Flexibilität besitzt. Sie ist als nachhaltiges Energiekonzept sowohl für Privathaushalte, als auch im Gewerbe geeignet. PV-Anlage auf dem Flachdach: Die Modulneigung bestimmt die AusbeuteBei PV-Anlagen auf Flachdächern wird in der Regel ein geringerer Neigungswinkel und eine Ausrichtung in Ost-West-Richtung gewählt. Idealerweise wird ein Solarpaneel so ausgerichtet, dass die Sonnenstrahlen im rechten Winkel auf dessen Oberfläche treffen. Dies ist als Folge der Sonnenbewegung nicht dauerhaft möglich, weshalb bei fest installierten Solarmodulen ein Kompromiss gewählt wird, der üblicherweise bei 30 bis 35 Winkelgrad liegt. Der Einfachheit halber werden die Module in den meisten Fällen flach auf einem Schrägdach montiert, auch wenn dabei die Neigung nicht dem Ideal entspricht. Das Bild modulbestückter Schrägdächer ist alltäglich geworden. Damit geht jedoch einher, dass für viele Menschen die Photovoltaik auf Flachdächern als unrentabel oder sogar nicht machbar gilt. Das ist falsch! Pro und contra von Photovoltaik auf FlachdächernPhotovoltaikanlagen bestehen aus mehreren Modulen. Diese werden einzeln auf dem Dach montiert. Wie eingangs erwähnt, liegt der ideale Aufstellwinkel eines Solarmoduls in Deutschland bei 30 â 35°. Solarmodule auf Flachdächern werden daher immer aufgeständert. Auf diese Weise kann der Winkel exakt gewählt und eingestellt werden, und er ist nicht mehr abhängig von der Neigung des Schrägdaches. Neben der optimalen Ausrichtung in Richtung des Sonnenstandes wirkt sich der Neigungswinkel der Photovoltaikmodule auch auf Verschmutzung und hohe Schneelasten aus: je steiler die Zelle geneigt ist, desto verlässlicher sorgt der Regen für die Reinigung, und desto weniger Schnee bleibt auf der Oberfläche liegen. Ist die Neigung zu gering, müssen Sie die Module eventuell regelmäÃig manuell reinigen. Auch dies ist ein Aspekt, der bei der Planung einer Photovoltaikanlage für das Flachdach berücksichtigt werden sollte. Aufständerung der Solaranlage beim FlachdachDie Aufständerung der Solarmodule beim Flachdach ist mit zusätzlichen Kosten verbunden, die nicht unerheblich sind. Dabei spielt vor allem eine Rolle, dass aufgeständerte Module einen gröÃeren Windwiderstand bieten, und daher gegen die Windlast gesichert werden müssen. Ein einfaches Aufsetzen auf die Ziegel, oder eine Aufständerung für das Flachdach ohne Dachdurchdringung, ist nicht sinnvoll, und kann zu teuren Schäden führen. Um dem zu entgegnen, sind im Handel aerodynamisch optimierte Photovoltaikanlagen erhältlich. Immer zu bedenken ist zudem: Die Ständer stellen ein zusätzliches Gewicht dar, das die Tragfähigkeit des Daches nicht überschreiten darf, wobei die meisten Flachdächer das Gewicht der Photovoltaikanlage tragen können. Eine schnelle Montage der Photovoltaik auf dem Flachdach ist dann auch hier problemlos machbar. Dachdurchdringung bei Flachdach PhotovoltaikWenn das Gewicht der Photovoltaikanlage mit Ständern zu hoch ist, oder wenn mit hoher Windlast zu rechnen ist, empfiehlt sich die Installation einer PV-Anlage auf Flachdächern mit Dachdurchdringung. Hierbei werden die Stellrahmen der Module nicht an der Dachoberfläche direkt, sondern am Dachbau selbst fixiert. Durch die Dachdurchdringung geht eine Verletzung der Dachhaut des Flachdachs einher. Es entstehen Durchbrüche bei der Isolation, sogenannte Kältebrücken, zudem ist die Dichtigkeit gegenüber Regenwasser nicht mehr gewährleistet. Diese Aspekte sind auf jeden Fall bei der Montage von Photovoltaik auf dem Flachdach mit einzukalkulieren. Vorteile der Aufständerung bei SolaranlagenAufgeständerte Solarmodule lassen eine besonders gute Belüftung zu, so dass die Anlage besser gekühlt wird. Um möglichst nahe am optimalen Wirkungsgrad zu arbeiten und den maximal möglichen spezifischen Ertrag mit der PV-Anlage zu erzielen, dürfen die Zellen nicht zu heià werden. Die gute Kühlung verlängert zudem die maximale Lebensdauer der Module. Ein weiterer Vorteil der Montage einer Solaranlage auf dem Flachdach ist die gröÃere Fläche, die für die Photovoltaik zur Verfügung steht. Beim Aufbau einer Photovoltaikanlage auf dem Schrägdach kann maximal die Dachfläche verwendet werden. Der optimale Reihenabstand ist individuell zu bestimmen. Beim Flachdach in Kombination mit Photovoltaik wird durch die Aufständerung eine insgesamt gröÃere Fläche genutzt. Die Ständer stehen in bestimmten Abständen zueinander, die Zwischenräume der Module können daher begrünt werden. Lohnt es sich eine Flachdach PV-Anlage zu kaufen?Zwei Entwicklungen lassen diese Frage eindeutig bejahen. Zum einen sind die Anschaffungskosten für Solarmodule in den letzten Jahren stetig gesunken. Zum anderen steigen die Strompreise permanent, und damit das für Sie zur Verfügung stehende Einsparpotential. Bedingt durch die geplante Abschaltung der letzten Atomstrom-Meiler dürfen wir in den nächsten Jahren mit weiteren Strompreiserhöhungen rechnen. Am einfachsten erfahren Sie, was sich für Sie lohnt, indem Sie einen der zahlreichen Ertragsrechner im Internet verwenden. Mehr dazu: PV-Anlage kaufen Problem der Verschattung â wo sich Photovoltaik nicht lohntNicht alle Standorte sind für Photovoltaik ideal geeignet. Idealerweise befindet sich das Flachdach mit den Paneelen in direkter Sonneneinstrahlung. Liegt die Solaranlage jedoch im Schatten durch Bäume, Berge, benachbarte Gebäude oder auch nur durch auf demselben Dach befindliche Gauben, Kamine oder Antennen, dann sinkt die Energieausbeute beträchtlich. Die Module können dann nur noch diffuse Sonneneinstrahlung nutzen. Verschattung bringt ein weiteres, indirektes Problem mit sich. Dies liegt in der Verschaltung der einzelnen Module begründet. In Reihe geschaltete Module ergeben einen sogenannten String. Wird ein Teil dieses Strings verschattet, entsteht ein Flaschenhals, der die Leistung aller im String befindlichen Module limitiert. Dadurch sinkt nicht nur die Ausbeute der PV-Anlage erheblich, es können auch aufgrund von Ãberhitzung an der Engstelle Schäden auftreten. Achten Sie also bei unvermeidbarer Verschattung darauf, dass Ihre Flachdach Photovoltaikanlage mit Bypass-Dioden ausgestattet ist, die betroffene Zellen überbrücken, und so die Gefahr von Schäden abwenden können. Welche Arten von Photovoltaikanlagen für das Flachdach gibt es?Der Markt an Photovoltaik-Modulen teilt sich in Dünnschicht- und Dickschichtmodule auf. Dickschicht-Module werden deutlich günstiger angeboten, obwohl sie kostenintensiver in der Produktion sind. DickschichtmoduleWenn Sie Photovoltaikanlagen auf Häuserdächern sehen, handelt es sich in den allermeisten Fällen um Dickschichtmodule. Obschon teurer in der Herstellung, sind sie ein solches Massenprodukt, dass sie deutlich günstiger am Markt angeboten werden. Unter diesen Modulen kommen polykristalline am häufigsten vor, da sie etwas billiger sind. Unsere Full Black-Module verwenden monokristalline Zellen, die einen höheren Wirkungsgrad haben, und die damit die verfügbare Dachfläche effektiver ausnutzen. DünnschichtmoduleWenn es um mobilen Einsatz geht, und das Gewicht eine Rolle spielt, kommen Dünnschichtmodule zum Einsatz, bei denen der Halbleiter-Absorber auf einen Träger aufgedampft wird, der sogar flexibel sein kann. In der groÃflächigen Photovoltaik ist diese Technologie nur selten im Einsatz. Im Labor wurden jedoch schon Verfahren mit besserem Wirkungsgrad als dem monokristalliner Zellen erforscht. Hier ist in naher Zukunft mit einigen Fortschritten zu rechnen. Wie können Photovoltaikanlagen auf Flachdächern installiert werden, ohne das Dach zu durchdringen?Photovoltaikanlagen können auf Flachdächern installiert werden, ohne dass das Dach durchdrungen werden muss. Es gibt verschiedene Methoden zur Installation von Solarmodulen auf Flachdächern. Eine dieser Methoden ist das Ballastsystem, bei dem Ballastierungssteine oder Kies verwendet werden, um die Solarmodule zu befestigen. Das Gewicht dieser Ballaste hält die Paneele fest auf dem Dach, ohne dass das Dach durchdrungen werden muss. Dies gewährleistet die Unversehrtheit des Daches und bietet eine sichere und zuverlässige Lösung für die Installation von Photovoltaikanlagen auf Flachdächern. Was sind die möglichen Nachteile der Ballastierung von Photovoltaikanlagen auf Flachdächern?Es gibt mehrere potenzielle Nachteile bei der Ballastierung von Photovoltaikanlagen auf Flachdächern, welche wir hier für Sie aufgelistet haben.
Werden Photovoltaikanlagen gefördert?Die hauptsächliche Förderung einer Investition in Photovoltaik besteht aus zinsgünstigen Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Kapitalbereitstellung ist auch über das Programm âErneuerbare Energien â Standardâ möglich. Ein reiner Zuschuss ist ebenfalls möglich â vom Bundesamt für Wirtschaft und AusfuhrÂkontrolle (BAFA). Dieser Zuschuss wird gewährt, wenn der Aufbau der Photovoltaik-Anlage im Rahmen eines energieeffizienten Baus geschieht. Das für Sie passendste Fördermodell errechnet sich am einfachsten Mittels eines Solar-Investitionsrechners aus dem Internet. Darüber hinaus gibt es in zahlreichen Bundesländern Förderprogramme für Photovoltaik-Anlagen, mit denen Sie Tausende Euro sparen können. Der Beitrag Photovoltaik auf dem Flachdach: Moderne Energieversorgung für Flachdächer erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/photovoltaik-auf-dem-flachdach/ Die Energieeffizienz in Unternehmen spielt eine immer entscheidendere Rolle für den gesamten Erfolg des Betriebes. Wir wollen uns heute einmal gemeinsam ansehen, welche Auswirkungen eine hohe Energieeffizienz für Unternehmen haben, wie sich diese realisieren lässt und welche Chancen dabei oft ungenutzt bleiben. Doch zunächst klären wir hier einmal Grundlegendes. Was ist eine gute Energieeffizienz?Betrachten wir die Energieeffizienz aus Sicht der Unternehmen, betrifft sie vor allem die Fähigkeit, Energie in den Betriebsprozessen, Produktionsanlagen und Gebäuden möglichst effizient zu nutzen. Es geht hierbei sowohl um die Energiebeschaffung als auch ihren Einsatz und die Minimierung ihrer Verschwendung. Eine gute Energieeffizienz setzt sich dabei aus verschiedenen Puzzleteilen zusammen. Dazu zählt der Einsatz moderner Technologien, die energetische Einsparpotenziale realisieren. Einen großen Einfluss auf eine gute Energieeffizienz hat auch die Gebäudeeffizienz, die durch Dämmung, Beleuchtung, Heizungs- und Kühlsysteme sowie die Nutzung erneuerbarer Energie beeinflusst wird. Ein intelligentes Energiemanagement-System hilft außerdem dabei, effizientere Technologien zu implementieren, Richtlinien einzuhalten und alle Verbräuche zu überwachen. Nicht zuletzt ist es für Unternehmen wichtig, die Mitarbeitenden in Bezug auf die Energieeffizienz zu schulen und zu motivieren. Welche Vorteile haben Unternehmen durch eine verbesserte Energieeffizienz?Der Erfolg eines Unternehmens wird von vielen Faktoren beeinflusst – ob wir wollen oder nicht. Nicht erst die letzten Jahre haben gezeigt, dass es dabei immer wieder zu Herausforderungen kommt, auf die die Unternehmen keinen Einfluss haben. Sie sind den Konsequenzen ausgeliefert und müssen mit Problemen wie Energieengpässen, gestiegenen Kosten für Strom und Gas oder schwankenden Kraftstoffpreisen zurechtkommen. Doch mit Hilfe moderner Technologie wird diese Abhängigkeit gelöst. So lässt sich nicht nur die Energieeffizienz steigern, sondern auch ein großes Maß an Autarkie gewinnen. Werfen wir einen Blick auf die Details der Vorzüge durch eine hohe Energieeffizienz. Energieeffizienz-Vorteil Nummer 1: Die Kosteneinsparung im Unternehmen Die Steigerung der Energieeffizienz im Unternehmen spart Geld. Dieser Vorzug spricht schon mal für sich. Trotzdem wollen wir das natürlich genauer wissen. Arbeiten wir im Unternehmen besonders energieeffizient, bedeutet das, wir verschwenden keine unnötige Energie und brauchen demzufolge auch weniger davon. Dass das ein Einsparpotenzial in Bezug auf unsere Kosten ist, liegt auf der Hand. Noch schlauer und vor allem effizienter wird es, wenn wir die Energie, die wir benötigen, nicht teuer einkaufen müssen, sondern einfach selbst produzieren – zum Beispiel mit einer Photovoltaikanlage. Durch unsere Energieeffizienzmaßnahmen sparen wir also Kosten, können unsere Produkte oder Dienstleistungen entsprechend günstiger anbieten und sind der Konkurrenz so womöglich den entscheidenden Schritt voraus. Energieeffizienz-Vorteil Nummer 2: Die Unabhängigkeit und Planungssicherheit im UnternehmenSetzen wir bei unserer betrieblichen Energiewende auf erneuerbare Energie aus der eigenen Anlage, machen wir uns zu einem großen Teil unabhängig von politischen Einflüssen, Engpässen oder schwankenden Energiekosten. All das betrifft uns nur wenig, denn wir produzieren unseren Strom, zum Beispiel durch unternehmenseigene PV-Anlagen, einfach selbst. Dadurch genießen wir eine hohe Planungssicherheit und können die Kosten für die Energie in unserem Unternehmen auf Jahre hinweg genau prognostizieren. Diese Potenziale beziehen sich übrigens nicht nur auf den Strom. Der Einsatz von PV-Technologien beispielsweise kann auch die E-Auto-Flotte sowie das Wärme- und Kältemanagement im Gewerbe speisen. Unsere energieeffiziente Vorgehensweise sorgt also für Stabilität, auch wenn die Märkte gerade volatil sind. Wir genießen hier also einen weiteren Vorteil in Bezug auf unsere Wettbewerbsfähigkeit. Energieeffizienz-Vorteil Nummer 3: Klimaschutz und das positive Image für das Unternehmen Der Klimaschutz im Unternehmen ist ein Beweis für verantwortungsvolles Verhalten. Wir reduzieren unsere CO2-Emissionen und polieren ganz nebenbei unser Image auf. Immer mehr Geschäftspartner, Fachkräfte, Kundinnen und Kunden legen bei der Zusammenarbeit Wert darauf, dass Unternehmen ihrer Verantwortung für die Umwelt nachkommen und ihren Anteil zum Klimaschutz leisten. Zudem ist beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage oder einem eigenen Windkraftwerk am Gebäude direkt ersichtlich, dass hier Investitionen in moderne Technologie getätigt werden. Die Innovationskraft unserer Energieeffizienz wirkt sich also auch auf das Image des Unternehmens aus. Das zahlt sich nicht nur für Industrieunternehmen mit besonders hohen Verbräuchen aus, sondern lässt sich auf die gesamte Wirtschaft übertragen. Maßnahmen für eine gute EnergieeffizienzWie wichtig ein nachhaltiges Energiemanagement im Unternehmen ist, haben wir bereits geklärt. Doch welche Maßnahmen helfen gezielt bei der Optimierung unserer Energieeffizienz? #1: Den Ist-Zustand kennenBevor wir die Energiewende in unserem Unternehmen starten, sollten wir zunächst den Ist-Zustand kennen. Wie hoch ist unser Energieverbrauch pro Jahr? Wie energieeffizient sind unsere Gebäude? Wo verbirgt sich Potenzial zur Einsparung von Energiekosten? Bei der Klärung dieser Fragen empfehlen sich Energieaudits. Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) bietet hier interessante Förderprogramme. So ist es möglich, die Investition in das Energieaudit DIN EN 16247 subventionieren zu lassen. Im Zuge der Förderung lassen sich bis zu 80 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars, jedoch maximal 6.000 Euro, einsparen. Weitere Infos gibt es hier: BAFA BeispielrechnungHöhe des Beratungshonorars: 7.500 Euro #2: Professionelle Beratung in Anspruch nehmenDie Energiewende im eigenen Unternehmen gelingt nicht über Nacht. Der Prozess erfordert einerseits die Bereitschaft für das Investment in die grüne Zukunft des Unternehmens, andererseits eine genaue Kenntnis der möglichen Maßnahmen und deren Auswirkungen. Lassen Sie sich daher von Expertinnen und Experten beraten. Gehen Sie das Projekt gemeinsam an. Auch hier haben Unternehmen in ganz Deutschland die Möglichkeit, Förderprogramme in Anspruch zu nehmen. Mit der “Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN)” werden Beratungskosten von bis zu 80 Prozent beigesteuert. Das Förderprogramm “Bundesförderung für effiziente Gebäude – Fachplanung und Baubegleitung (BAFA und KfW)” bietet einen Zuschuss von max. 50 Prozent der förderfähigen Kosten für entsprechende energetische Fachplanungs- und Baubegleitungsleistungen. Weitere Infos dazu gibt es hier: BMKW BeispielrechnungKosten für Energieberatung DIN V 18599 (Modul 2): 10.000 Euro #3: Der Einsatz moderner TechnologienDenken Sie bei der Energiewende in Ihrem Unternehmen ganzheitlich. Investitionen lohnen sich besonders dann, wenn sie sich in vielen Bereichen des Unternehmens nutzen lassen. Durch Maßnahmen, wie beispielsweise die Anschaffung einer eigenen Photovoltaikanlage, wird nicht nur der Stromverbrauch im Betrieb unterstützt. Sie können damit auch Wärmepumpen oder betriebliche Elektrofahrzeuge betreiben. Weiterhin gibt es zum Beispiel für Prozesswärme aus erneuerbaren Energien interessante Förderprogramme. Informationen dazu liefert ebenfalls das BAFA: BMKW Beispielrechnung:Förderfähigen Kosten Ihrer Investitionen in Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien: 50.000 Euro Photovoltaik für Unternehmen: Mit Energieversum an Ihrer SeiteWie das statistische Bundesamt bestätigt, entfällt mehr als ein Viertel des Energieverbrauchs in Deutschland auf die Industrie. Im Jahr 2021 lag der Anteil der Industrie am deutschen Endenergieverbrauch bei 29 Prozent.* Hier lassen sich Maßnahmen in eine verbesserte Energieeffizienz also besonders lohnend umsetzen. Doch auch in kleineren Betrieben, im Gewerbe, Handel oder der Dienstleistungsbranche lohnt es sich, die technologischen Möglichkeiten, die sich uns bieten, für unsere Zwecke zu nutzen – und im Sinne der Umwelt verantwortungsbewusst zu handeln. Sie möchten die Energiewende in Ihrem Unternehmen mit einer Photovoltaikanlage vorantreiben? Dann lassen Sie sich von unseren PV-Profis professionell und objektiv beraten. Energieversum ist als zuverlässiger Partner an Ihrer Seite. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. *Quelle: Statistisches Bundesamt
Der Beitrag Energieeffizienz in Unternehmen: So lohnt sich die gewerbliche Energiewende besonders erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/energieeffizienz-unternehmen/ Die PhotovoltaikanlagePhotovoltaik ist sauber, Photovoltaik ist emissionsfrei und Photovoltaik liefert im täglichen Betrieb kostenlose Energie. Wenn das alles wäre, was zum Thema zu sagen ist, dann wäre dieser Artikel äuÃerst kurz und das Leben aller Betreiber von Photovoltaikanlagen das reinste Paradies. Weil der Themenbereich Photovoltaik aber reichlich Komplexität bietet, beleuchten wir auch die Aspekte, die sonst gerne unter den Tisch fallen. Wie funktionieren Photovoltaikanlagen?Grob erklärt sind Photovoltaikmodule in der Lage, das Licht der Sonne in Energie zu verwandeln. Für alle, die es etwas genauer wissen möchten, gehen wir hier einmal ins Detail: Das Sonnenlicht besteht aus Photonen, also Lichtteilchen. Diese besitzen Energie. Treffen sie auf photoelektrische Halbleiter (auf unser Solarmodul), wird dadurch elektrische Spannung verursacht. Die Elektronen gelangen also in Bewegung und erzeugen dadurch Strom. Genau genommen ist der Vorgang noch viel komplexer, aber für eine generelle Vorstellung wollen wir es bei dieser vereinfachten Betrachtungsweise belassen. PV-Anlagen mit Stromspeichern sind eine hervorragende Möglichkeit, die Autarkie zu erhöhen. Durch den Einsatz von Stromspeichern kann der Solarstrom optimal genutzt und ausgewählte Verbraucher gesteuert werden. So wird der Nutzen des selbst erzeugten Solarstroms maximiert â bei Tag und bei Nacht. Die Komponenten einer Photovoltaikanlage bestehen aus Photovoltaikmodulen, Montagesystemen und Wechselrichtern. Hinzu kommen spezielle Solarkabel (Stringleitungen), die den Solarstrom vom Dach zum Wechselrichter leiten. Darüber hinaus werden Steckverbinder, Kabelkanäle und Elektromaterial für den Anschluss an das Hausnetz oder das öffentliche Stromnetz benötigt. Sie alle sind wichtige Bestandteile. Mit einer Solaranlage können Sie nicht nur Ihren Energiebedarf decken, sondern auch einen erheblichen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Der WechselrichterFür die Umwandlung von Gleichstrom (DC) in nutzbaren Wechselstrom (AC) ist der Wechselrichter ein unverzichtbares Element der Photovoltaikanlage. Mit der richtigen Wahl des Wechselrichters können Sie Ihre Photovoltaikanlage optimal an die örtlichen Gegebenheiten anpassen und den gröÃtmöglichen Nutzen erzielen. So optimieren Sie Ihre Solaranlage für den bestmöglichen Ertrag! Grundmaterial für die Halbleiterschichten bei PV-AnlagenAls Grundmaterial für die Halbleiterschichten auf den Solarmodulen kommen Siliziumkristalle zum Einsatz. Diese erzeugen zwar nur eine mäÃige Ausbeute â unter 20 % der Lichtenergie werden in elektrische Energie umgewandelt â doch das Material ist günstig herzustellen und in nahezu unbegrenzter Menge verfügbar. Mit selteneren Materialien wie Gallium-Arsenid könnten bessere Wirkungsgrade erzielt werden, doch ist das aufgrund der Materialkosten kein taugliches Konzept. Hier wird aktuell jedoch weiter Forschungsarbeit betrieben. Die Energiegewinnung durch Solar wird also immer weiter optimiert. Gute Gründe für eine PhotovoltaikanlageZunächst wäre da die Sonne. Ohne sie geht im PV-Business nichts und sie bleibt uns stets erhalten. Ebenfalls betrachtenswert sind die Strompreise. Diese steigen kontinuierlich, während â kommen wir zum dritten Punkt â die Kosten der PV-Technologie immer weiter sinken. Damit ist die Rechnung eindeutig. Wer sich eine neue Photovoltaikanlage auf das Dach baut, landet eigentlich immer im rechnerischen Plus. Doch damit nicht genug: Da es sich um eine emissionsfreie Energieerzeugung handelt, sind Zuschüsse vom Staat und andere Formen der Förderung von Photovoltaikanlagen möglich. Die Verteilung der Gelder läuft oftmals über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Sie vermittelt zinsgünstige Kredite oder macht den Weg für Zuschüsse frei. Wenn überschüssiger Solarstrom entsteht, gibt es dank des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) eine gesicherte Möglichkeit, mit welcher der Betreiber einer Photovoltaikanlage den Strom gegen Bezahlung ins öffentliche Netz einspeisen kann. Deutlich lukrativer, als die Vergütung für das Einspeisen des Stroms, ist die Ersparnis, die entsteht, wenn der Strom der Photovoltaikanlage selber verbraucht wird. Photovoltaikanlagen in Kombination mit einem ElektroautoDer gröÃte Gewinn â das muss dann allerdings schon bei der Planung der Photovoltaikanlage berücksichtigt werden â entsteht bei der Kombination mit einem E-Auto. Mit den dauerhaft hohen Preisen für Benzin und Diesel sind auch sparsame Kleinwagen kaum noch für unter zehn Euro pro 100 Kilometer zu bewegen â und dabei ist nur der Preis für den Treibstoff berücksichtigt. Berufspendler kommen schnell auf solche Kilometerleistungen und zwar Tag für Tag. Besitzer einer entsprechend groÃen Photovoltaikanlage, die auch für den PKW genügend Strom produziert, sind daher schneller bei der Amortisation, als jeder andere. Das heiÃt, die Kosten für Anschaffung, Installation, Wartung und Betrieb der Anlage sind im Rekordtempo über Einsparungen wieder reingeholt. Es sind dafür einige besondere Vorkehrungen nötig â darauf werden wir selbstverständlich noch detaillierter eingehen. Die Umwelt liebt Photovoltaik
Beim Kauf einer Photovoltaikanlage stehen oft finanzielle Interessen im Vordergrund. Sicherlich: eine Photovoltaikanlage, die im täglichen Leben bares Geld spart, ist sicher jedem willkommen. Für viele Menschen ist es jedoch vor allem wichtig, einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Dafür sind Photovoltaikanlage einfach ideal. Der durch die Solaranlage erzeugte elektrische Strom entsteht vollkommen emissionsfrei. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken, in denen Ãl, Kohle oder Abfälle verfeuert werden, oder der aus anderen Gründen nicht unumstrittenen Kernkraft, gilt Photovoltaik als 100 % klimaneutral und ungefährlich. Auch ein indirekter Effekt von Photovoltaik ist gut fürs Klima: In den Sommermonaten werden viele Gebäude aktiv durch Klimaanlagen gekühlt, die groÃe Mengen an Energie verbrauchen. Durch die Montage einer Photovoltaikanlage wird ein Teil der in den Sonnenstrahlen enthaltenen Hitze-Energie in Form von elektrischem Strom abgeführt, wodurch das Gebäude weniger aufgeheizt wird. Die dadurch eingesparte Energie tut der Umwelt ebenfalls gut. Wer es ernst meint mit dem Klimaschutz und dem Bereich der regenerativen Energietechnik, für den ist Photovoltaik aus diesen Gründen nicht mehr wegzudenken. Was es beim Kauf der PV-Anlage zu bedenken gibtDer Anschaffung einer PV-Anlage sollte eine fachmännische Planung vorausgehen. Auch wenn manche Photovoltaikanlagen-Anbieter die Thematik so darstellen, als müsste man lediglich eine Anlage kaufen und an das Stromnetz anschlieÃen, sind doch einige Dinge zu beachten. Dann allerdings können Sie â dank guter Planung â aus der Anschaffung einer Photovoltaikanlage für die Gewinnung von Solarstrom eine kostensenkende und gewinnbringende Investition machen. Gute Gründe für den Kauf einer Photovoltaikanlage von Energieversum finden Sie in unserem Beitrag über unsere Photovoltaik Komplettanlagen mit Speicher. Auf der einen Seite steht die maximale Menge an Strom, die Sie mit der Installation der PV-Anlage produzieren können. Diese hängt von vier grundsätzlichen Faktoren ab:
Die Aspekte der PhotovoltaikanlageAm ersten Aspekt können Sie nichts ändern. Der Gebäudebesitzer in Südbaden, in der Nähe der französischen Grenze, findet naturgemäà bessere Bedingungen vor, als ein Anwohner an der Ostseeküste. Auch wird sicherlich niemand die Dachfläche seines Hauses vergröÃern, nur um Platz für Solarpaneele zu schaffen â das heiÃt, auch dieser Faktor wird nicht beeinflusst. Um die vorhandene Fläche allerdings ideal auszunutzen, gibt es clevere Lösungen. Bauliche Voraussetzungen, die nicht existieren, können oft günstig geschaffen werden. Ein gutes Beispiel hierfür sind Flachdächer, wie sie vor allem im Gewerbe häufig vorkommen. Der erzeugte Strom ist dann am höchsten, wenn die Paneele der Photovoltaikanlage direkt zur Sonne hin ausgerichtet sind. Aus diesem Grund zögern viele Hausbesitzer, auf einem Flachdach Solarstrom zu produzieren. Die Lösung haben wir hier im Detail beschrieben: Solarmodule lassen sich auf Flachdächern aufständern, um so optimal zur Sonne hin ausgerichtet zu werden. Schatten â ein Thema, das oft unter den Tisch fälltAchten Sie auf Kamine, Gauben, Antennen, Bäume, Berge und Nachbargebäude! Es sollte vermieden werden, dass diese zeitweise Ihre Solaranlage überschatten. Ungleiche Sonnenbestrahlung lässt die Anlage uneffektiv arbeiten. Wenn die Solarzellen nicht auf Verschattung vorbereitet sind, können sogar Schäden an den Modulen entstehen. Installieren Sie Ihre Anlage vorzugsweise dort, wohin den ganzen Tag über das Sonnenlicht fallen kann oder setzen Sie auf verschattungsresistente Solarmodule. Auch Schnee und Schmutz werfen Schatten auf die Module der PV-Anlage â doch machen Sie sich deswegen keine Sorgen: Wenn die Photovoltaikanlage direkt auf den Dachziegeln aufliegt und das Dach selbst eine ausreichende Schräge besitzt â oder aber wenn die Module aufgeständert sind â dann können Sie beruhigt sein, weil Sie sich nicht um die Reinigung kümmern müssen. Ab einem Winkel von über 20° genügt die reinigende Wirkung der Niederschläge, um die Oberfläche der Module sauber zu halten. Die optimale Ausrichtung der SolaranlageDie Ausrichtung einer Photovoltaikanlage ist der Schlüssel zur maximalen Energieausbeute. Im Idealfall sind die Solarmodule von Photovoltaikanlagen nach Süden ausgerichtet. Dort ist die Sonneneinstrahlung am höchsten und eine PV-Anlage produziert dadurch den meisten Solarstrom. Der Azimutwinkel gibt an, wie groà die Abweichung von der optimalen Ausrichtung nach Süden (Azimutwinkel von 0 Grad) ist. Eine vollständige Ostausrichtung hat einen Azimutwinkel von 90°, eine Westausrichtung von -90°. Durch eine genaue Ausrichtung der Photovoltaikanlage können Sie sicher sein, dass die Anlage den gröÃtmöglichen Ertrag an Solarstrom produziert. Ein weiterer Faktor für den Ertrag von Photovoltaikanlagen: Der Neigungswinkel. Unter dem Neigungswinkel versteht man den Winkel, in dem die Solarmodule auf dem Dach installiert werden. Der optimale Winkel hängt jedoch vom Breitengrad des Installationsortes ab. Die optimale Neigung liegt je nach Breitengrad in der Regel zwischen 20 und 45 Grad. Tipp: Unsere Photovoltaik-Experten empfehlen Ihnen die Durchführung einer individuellen Analyse zur Ermittlung der optimalen Ausrichtung Ihrer Photovoltaikanlage. Die Wahl der Solarmodule für Ihre Photovoltaikanlage
Bei der Solartechnologie sitzen Sie im Regiestuhl. Der Markt wird derzeit von zwei Sorten Solarmodulen beherrscht, die beide auf Basis von Siliziumkristallen hergestellt werden: monokristalline und polykristalline Zellen. Die tief dunkelblauen, meist schwarzen monokristallinen Modelle erzielen einen deutlich höheren Wirkungsgrad, als die helleren, blau schimmernden polykristallinen. Ihr Nachteil ist der höhere Anschaffungspreis. Die jährlichen Kosten für Wartung und Reparatur sind bei beiden etwa gleich. Einige Neukunden entscheiden sich â meist auch aus Unsicherheit â zunächst für die günstigeren polykristallinen Zellen. Doch gerade dann, wenn der Platz nicht allzu üppig ist, sind die monokristallinen Module einfach besser. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel über die verschiedenen Arten der Solarpanele und deren Kosten. Der Eigenverbrauchsanteil mit einer PV-AnlageBei der Konzeption und Auslegung der PV-Anlage ist auch zu bedenken, ob ein hoher Eigenverbrauch an Elektrizität zu erwarten ist. Durch das EEG besteht zwar die Möglichkeit, per Photovoltaik produzierten Strom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen und dafür eine Vergütung zu erhalten. Diese fällt jedoch deutlich geringer aus, als der Preis in Cent pro Kilowattstunde, der für den Bezug von Strom aus dem Netz zu bezahlen ist. Diese Vergütung ist also nur dann lohnenswert, wenn es Zeiten gibt, in denen die Photovoltaikanlage Strom erzeugt, der selbst gar nicht benötigt wird. Doch die Vergütung ist nicht die einzige Möglichkeit, auch in solchen Zeiten zu profitieren. Bei groÃen Photovoltaikanlagen, die entweder deutlich mehr Strom erzeugen als verbraucht wird oder diesen zu einer unpassenden Tageszeit liefern, bietet Energieversum Lösungen, die die Effizienz und den Eigenverbrauch steigern. Es spielen also zwei Faktoren eine Rolle: wieviel Strom insgesamt benötigt wird und zu welchen Tageszeiten die Spitzenlasten entstehen. Für diese Fälle können Sie sich allerdings auch unabhängig machen. Lesen Sie weiter! Ein Batteriespeicher als Puffer für Schwankungen bei der Produktion und beim VerbrauchModerne Lithium-Ionen-Akkumulatoren ermöglichen es, auf relativ kleinem Raum groÃe Mengen an elektrischem Strom zu speichern. Damit können Lastspitzen abgefangen werden, die entstehen wenn der benötigte Strom über die installierte Leistung der PV-Anlage hinausgeht. In Zeiten, in denen die Sonne scheint und kein Verbraucher am Stromnetz hängt, speichern die Akkus eines Stromspeichers den Solarstrom, um ihn bei Bedarf liefern zu können â nämlich dann, wenn er gebraucht wird. Die Verbindung Photovoltaikanlage, Stromspeicher und E-MobilDie beste Verwendung für eigens produzierten Strom der PV-Anlage, ist â wie eingangs erwähnt â ein Elektroauto. Der wesentliche Nachteil ist der, dass mit herkömmlichem Netzstrom, selbst wenn es 400 Volt Starkstrom ist, das Aufladen der Akkus sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Um ein E-Auto aufzuladen, braucht es in kürzester Zeit sehr viel Leistung. Dies erfordert sowohl eine hohe Spannung, als auch immense Kurzschlussströme. Vorhandene Installationen sind darauf nicht ausgelegt. Ein eigener Stromspeicher, in Verbindung mit einer Wallbox von Energieversum, löst dieses Problem für Sie. So können Sie sicher sein, dass Sie nicht frühmorgens in Ihr Fahrzeug steigen und den Akku halb leer vorfinden, weil die Zeit für eine volle Ladung zu kurz war. Photovoltaikanlage mit Cloud â eine weitere clevere Möglichkeit von EnergieversumEnergieversum stellt seinen Kunden auf Wunsch eine ganz einfache Möglichkeit zur Verfügung, um flexibel Strom per Photovoltaik zu erzeugen und zu verbrauchen â ganz ohne durch die knappe EEG-Vergütung rechnerische Verluste zu erleiden: Die Einspeisung in die PV-Cloud. Wenn Sie Ihre überschüssig produzierte Energie über die Stromcloud einspeisen, sammeln Sie sich ein Stromguthaben an, das Sie an anderer Stelle und zu jeder Zeit nutzen können: daheim oder an einer unserer vielen Ladesäulen für E-Mobile. Da es sich bei nahezu allen Installationen um netzgekoppelte Photovoltaikanlagen handelt, muss die Cloud nur in ihrem smarten Stromzähler vermerkt werden. Ob sich eine Cloud für Ihre Anlage lohnt, ermitteln wir gern gemeinsam. Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?Die grundsätzliche Antwort lautet fast immer: Ja. Um genau zu erfahren, womit Sie optimalerweise planen sollten, um das beste Ergebnis zu erzielen, steht Ihnen unser Photovoltaik-Rechner zur Verfügung. Dieser Kalkulator fragt die relevanten Eckdaten ab und empfiehlt eine Konfiguration. Schnell ist ermittelt, welche Kosten für eine Photovoltaikanlage auf Sie zukommen und wann die Investition sich amortisiert. Wir weisen darauf hin, wenn die PV-Anlage eine Förderung erhält und wie das EEG am sinnvollsten einzusetzen ist. Wie viel kWh Strom produzieren Photovoltaikanlagen durchschnittlich?Pro Kilowatt Peak (kWp) installierter Leistung beträgt der durchschnittliche Jahresertrag von Photovoltaikanlagen 1.000 Kilowattstunden (kWh). Unter optimalen Bedingungen wird ein Ertrag von 1.200 bis 1.300 kWh pro kWp erreicht. Der tatsächliche Ertrag von Photovoltaikanlagen hängt stark von verschiedenen Faktoren ab, darunter Sonneneinstrahlung, Ausrichtung und Neigung der Module, Verschattung, Qualität und dem Wirkungsgrad der Solarzellen. Weitere Informationen zu diesen und anderen Faktoren, die den Ertrag einer Photovoltaikanlage beeinflussen können, finden Sie auf unserer Seite zum Thema Photovoltaik-Ertrag. Was hat sich bei der Umsatzsteuer für Photovoltaikanlagen geändert?Seit dem 1. Januar 2023 entfällt in Deutschland die Umsatzsteuer auf die Lieferung und Installation neuer Photovoltaikanlagen. Dies gilt unabhängig von der AnlagengröÃe und umfasst alle Komponenten, also auch PV-Module, Wechselrichter und Stromspeicher. Auch der Austausch und Einbau defekter Komponenten einer bestehenden PV-Anlage ist steuerfrei, während reine Reparaturen sowie Garantie- und Wartungsverträge weiterhin umsatzsteuerpflichtig bleiben. Ziel der Abschaffung der Umsatzsteuer auf Photovoltaikanlagen ist es, den Ausbau der Photovoltaik in Deutschland zu fördern und die steuerlichen und bürokratischen Hürden für die Verbraucher zu minimieren. Entfällt die Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch der PV-Anlagen?Ja, wenn Sie Ihre PV-Anlage zum Nullsteuersatz gekauft haben und somit keine Vorsteuer abzugsfähig war, müssen Sie den Eigenverbrauch der Photovoltaikanlage nicht versteuern. Dies gilt auch für Unternehmer, die nicht als Kleinunternehmer anzusehen sind. Das Bundesfinanzministerium hat klargestellt, dass in diesem Fall keine Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch von Photovoltaikanlagen anfallen darf. Welche Folgen hat das EEG?Dank des EEG kann elektrischer Strom gegen Vergütung ins Stromnetz eingespeist werden. So bleibt überschüssige Energie nicht ungenutzt. Doch es gibt noch weitere Vorteile. Das EEG wird durch eine Umlage finanziert, die jedem Stromnutzer auf die Rechnung aufgeschlagen wird. Je nach GröÃe der Photovoltaikanlage besteht eine vollständige oder teilweise Befreiung von dieser Umlage. Die Vorteile der EEG können über die Dauer von zehn Jahren genutzt werden, womit die Nutzungsdauer ab der Installation der Anlage gemeint ist. Zudem ist die Möglichkeit gegeben, nicht nur Kauf und Installation, sondern zusätzlich Betrieb und Wartung der Photovoltaikanlage von der Steuer abzusetzen. SchlieÃlich sind auch die Möglichkeiten der Förderung nicht zu unterschätzen. Von zinsvergünstigten Darlehen bis zu reichlichen Zuschüssen steht ein breites Sortiment an Förderungen für Photovoltaikanlagen zur Verfügung. Muss man eine Photovoltaikanlage regelmäÃig reinigen?Ja, eine Photovoltaikanlage muss regelmäÃig gereinigt und gewartet werden. Mindestens einmal im Jahr sollte eine Ãberprüfung der PV-Anlage auf Verschmutzung durchgeführt werden. In Wohngebieten ist es in der Regel ausreichend, die Anlage alle 5 Jahre zu reinigen. Eine regelmäÃige Reinigung beugt ErtragseinbuÃen vor, indem sie sicherstellt, dass alle Solarmodule das Sonnenlicht optimal aufnehmen können. Hartnäckige Verschmutzungen führen zu einer Reduzierung des Ertrags von bis zu 20 Prozent. Eine regelmäÃige Reinigung sichert somit die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage. Sollte ich meine PV-Anlage selbst reinigen?Nein, es ist nicht empfehlenswert, eine Photovoltaikanlage selbst zu reinigen. Die Reinigung sollte einem Fachmann überlassen werden, da einige wichtige Aspekte zu beachten sind, wie z.B. die notwendigen SicherungsmaÃnahmen, das Abschalten der Komponenten vor der Reinigung, die Auswahl der geeigneten Reinigungsmittel und -geräte sowie der richtige Zeitpunkt der Reinigung zur Vermeidung von Schäden. Die Gefahren und Risiken, die durch eine unsachgemäÃe Reinigung der Solarmodule entstehen können, dürfen nicht unterschätzt werden. AbschlieÃende Worte zum Thema PhotovoltaikanlagenObwohl sich manches einfach und überschaubar anhört, ist die Thematik als ganze doch sehr komplex. Energieversum bietet Ihnen ein kostenloses Beratungsgespräch an. Wir erklären Ihnen gerne die verschiedenen Ausführungen â und gehen noch einen Schritt weiter. Wir erstellen eine Wirtschaftlichkeitsanalyse und versichern Ihnen, dass wir nur eine Photovoltaikanlage installieren, wenn absehbar ist, dass Sie als Nutzer auch wirtschaftlich davon profitieren. Zudem bietet Energieversum einen Investitionsschutz von bis zu 25 Jahren auf unsere Photovoltaikanlagen. Vereinbaren Sie Ihren unverbindlichen Termin. Der Beitrag Photovoltaikanlagen: Wissenswertes, Vorteile und Tipps für optimale Nutzung erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/photovoltaikanlagen/ Die EinspeisevergütungWie hoch ist die aktuelle Einspeisevergütung für Solarstrom und warum lohnen sich Photovoltaikanlagen mit Speicher heute besonders? Falls Sie Strom aus Photovoltaikanlagen in das öffentliche Stromnetz einspeisen, erhalten Sie eine Förderung für Ihren eingespeisten Strom, die sogenannte Einspeisevergütung. Die Höhe dieser Einspeisevergütung wird im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) definiert. Was das genau für Sie bedeutet, wie hoch die Einspeisevergütung für eine private Solaranlage im Jahr 2023 ist und warum sich eine Anlage mit Speicher heute mehr lohnt als je zuvor, erfahren Sie bei Energieversum. Thema Einspeisevergütung: Was ist das eigentlich?Die Einspeisevergütung ist eine finanzielle Förderung für die Betreiber von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien wie zum Beispiel Photovoltaik. Sie wird pro erzeugter Kilowattstunde des PV-Stroms gezahlt, die in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Die Höhe der Einspeisevergütung variiert je nach Art und Größe der Energieanlage und hängt vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme ab. Der einmal festgelegte Vergütungssatz wird 20 Jahre lang unverändert gezahlt. Geregelt ist die Förderung über die Einspeisevergütung im EEG. Ziel des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) 2023 ist es, einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien zu fördern, wobei ein besonderer Schwerpunkt des EEG auf der Photovoltaik (PV) liegt. Der Plan sieht vor, die Ausbauraten von Solaranlagen um 22 GW pro Jahr zu heben, insgesamt sollen bis 2030 rund 215 GW aus Solaranlagen stammen. Dazu braucht es viele neue Anlagen in Deutschland. Dieser Ausbau leistet einen Beitrag zur Energiewende, reduziert die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und erhöht den Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland deutlich. Übrigens: Auch wenn Sie sich für eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher entscheiden haben, kann es immer mal wieder dazu kommen, dass Solarstrom in das öffentliche Netz eingespeist werden kann – zum Beispiel, wenn der Energiespeicher voll ist und gerade mehr Solarstrom durch Ihre Solaranlage produziert wird, als im Haushalt benötigt wird. Daher ist es gut, dass es eine feste Einspeisevergütung für Photovoltaik gibt. Änderungen bei der Einspeisevergütung in 2023Zur Förderung erneuerbarer Energiequellen soll Photovoltaik unter anderem auf privaten Dächern noch attraktiver werden. Der Meinung war im Sommer 2022 schon der Bundestag und auch die nötige Zustimmung der EU-Kommission ist inzwischen offiziell. Die EEG-Novelle 2023 ist somit seit Januar 2023 vollumfänglich in Kraft. Neben dem Wegfall der EEG-Umlage umfasst das sogenannte „Osterpaket“ der Bundesregierung auch die Abschaffung der 70 Prozent Regelung oder verschiedene Steuervorteile. Die Einspeisevergütung genießt im Rahmen der Änderungen durch die Bundesregierung in diesem Jahr ein großes Interesse. Denn schließlich legt diese für einen Zeitraum von 20 Jahren fest, wie viel Geld es pro kWh Strom gibt, die wir mit unserer Photovoltaikanlage produzieren und ins öffentliche Netz einspeisen. Zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit und der Amortisationsdauer einer PV-Anlage ist die Einspeisevergütung also ein wichtiger Faktor – und der wurde durch die Änderungen im EEG 2023 offiziell aufgehübscht. Denn neue Anlagen erhalten eine höhere Förderung für die Einspeisung als im vergangenen Jahr. Außerdem ist der Wert bis 2024 festgelegt und verändert sich nicht (nach unten) – wie es vorher der Fall war. Um wie viel Cent die Einspeisevergütung vorher genau sank, gab von Monat zu Monat die Bundesnetzagentur bekannt. Dass sich das nun ändert, sollte den Ruhepuls von künftigen Anlagen-Besitzern und -Besitzerinnen erstmal senken. Denn eine gute Planbarkeit ist schließlich ebenfalls einer der großen Vorzüge, wenn man die Stromversorgung mit der Energie vom eigenen Hausdach selbst übernimmt. Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2023?Natürlich könnte hier jetzt einfach ein Betrag in Cent pro Kilowattstunde stehen – aber Sie ahnen es, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Dennoch kein Problem, denn wir verschaffen Ihnen einen ganz einfachen Überblick. Volleinspeisung von PV-StromNeue Anlagen, die sich komplett in den Dienst der Allgemeinheit stellen, also zur Volleinspeisung die gesamte produzierte Strommenge an das öffentliche Netz abgeben, sollen besser entlohnt werden. Für Photovoltaikanlagen bis 10 kWp sieht das Erneuerbare Energien Gesetz 2023 für die Volleinspeisung eine feste Vergütung von 13,0 Cent/kWh vor. Bei noch größeren Anlagen erhält der Anlagenteil ab 10 kWp dann 10,9 Cent/kWh. So weit so lohnenswert, aber natürlich möchten wir gerne mit unserer Photovoltaikanlage gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir möchten den eigenen Haushalt und vielleicht noch E-Autos oder Wärmepumpen mit unserem grünen Strom vom Dach versorgen – das klappt mit der Volleinspeisung natürlich nicht. Wir werden also Teileinspeiser. Wir speisen, wie der Name vermuten lässt, nur einen Teil der sauberen Energie ins öffentliche Netz ein. Auch für uns scheint die Sonne auf die Abrechnung. Teileinspeisung von PV-StromWenn wir nur den PV-Strom ans öffentliche Netz abdrücken, den wir selbst nicht gebrauchen können, dann fallen wir unter die Teil- oder auch Überschusseinspeisung. Dabei erhalten Anlagen bis 10 kWp festgesetzte 8,2 Cent/kWh. Übersteigt unsere Anlage diese Dimension, gibt es für den Anlagenteil ab 10 kWp immerhin noch 7,1 Cent/kWh. Es ist also in beiden Fällen – Voll- und Überschusseinspeisung – so, dass sich die Einspeisevergütung aus dem Wert bis 10 kWh und einem eventuellen Überschuss zusammensetzt. Dazu je ein kleines Praxisbeispiel: Volleinspeisung – Beispielrechnung:Anlage zur Volleinspeisung mit 10 kWp: 13 Cent/kWh Anlage zur Volleinspeisung mit 14 kWp: 12,4 Cent/kWh Rechnung 14 kWh: 10 x 13 Cent/kWh + 4 x 10,9 Cent/kWh / 14 = 12,4 Cent/kWh Teileinspeisung – Beispielrechnung:Anlage mit 10 kWp: 8,2 Cent/kWh Anlage mit 14 kWp: 7,9 Cent/kWh Rechnung 14 kWh: 10 x 8,2 Cent/kWh + 4 x 7,1 Cent/kWh / 14 = 7,9 Cent/kWh Rechte Tasche, linke TascheOder in unserem Fall: Rechtes Dach, linkes Dach. Denn es ist seit der EEG Novelle auch möglich, zwei Anlagen zu betreiben und so auch die Einspeisevergütungen zu trennen. So wäre es möglich, eine Anlage zu installieren, die den Eigenverbrauch im Haushalt deckt (also für die Überschusseinspeisung geeignet ist) und eine, die als Volleinspeiser die hohe Einspeisevergütung kassiert – und die gesamten Erträge dem öffentlichen Netz zugänglich macht. Mit einer cleveren Planung und ein bisschen Mathe lassen sich so also ggf. noch bessere Sätze erzielen. Die Degression der EinspeisevergütungEine Verzögerung ist natürlich immer wenig wünschenswert, wenn es um die Installation einer Dachanlage geht. Doch zumindest streut die Einspeisevergütung dank EEG 2023 nun kein zusätzliches Salz mehr in die Wunde. Denn bei einem verzögerten Anlagenbau werden die ohnehin schon gestraften Betreiberinnen und Betreiber nicht noch zusätzlich mit einer geringeren Vergütung geahndet. Die Degression der Vergütungssätze – also deren monatliche Absenkung – ist bis Anfang 2024 ausgesetzt. Es ist also vollkommen egal, wann die Solaranlagen in 2023 in Betrieb genommen wird: Die oben genannte Einspeisevergütung bleibt gültig. Im Jahr 2024 wird dann auf eine halbjährliche Degression umgestellt. Die Sätze sinken dann konstant alle 6 Monate um 1 Prozent. Durch diese Maßnahme möchte das EEG sowohl den Anlagenbetreibern als auch den PV-Betrieben etwas Zeit verschaffen. Wie erfolgt die Abrechnung der Einspeisevergütung – monatlich oder jährlich?Monatliche Abschlagszahlung mit einer jährlichen AbrechnungBei diesem Modell der Abrechnung wird die Vergütung des Solarstroms als monatliche Vorauszahlung, für die geschätzte Anzahl der von der PV-Anlage erzeugten Kilowattstunden, gezahlt. Zudem wird nach der Zählerablesung am Jahresende eine konkrete Abrechnung ausgestellt, die zu einer Nachzahlung oder einem Rückzahlungsanspruch gegenüber dem Energieversorger führt. Monatliche AbrechnungAnhand der monatlichen Erfassung des Zählerstands wird die fällige Vergütung berechnet, die dann im folgenden Monat ausgezahlt wird. Bei diesem Abrechnungsmodell der Einspeisevergütung für Anlagen entfällt die jährliche Abrechnung. Antrag auf Einspeisung und Netzverträglichkeitsprüfung je nach AnlagengrößeNach Einreichen des Antrags auf Einspeisung führt der Netzbetreiber bei PV-Großanlagen eine Netzverträglichkeitsprüfung durch, um sicherzustellen, dass die Einspeisung mit dem Netz kompatibel ist. In den meisten Fällen wird eine Einspeisezusage erteilt. Der Netzbetreiber ermittelt im Rahmen der Netzverträglichkeitsprüfung den günstigsten Einspeisepunkt für eine Photovoltaik-Großanlage über 30 kWp. Entscheidet sich der Netzversorger dazu, einen Einspeisepunkt zuzuweisen der weiter entfernt als der nächstgelegenen Einspeisepunkt ist, führt das zu Kosten welche vom Energieversorger getragen werden. Ob Sie für diese zusätzlichen Kosten trotzdem aufkommen müssen? Nein, der Anlagenbetreiber ist nur für die Kosten der Elektroinstallation bis zum nächstgelegenen Einspeisepunkt verantwortlich. Bei der Beantragung der Einspeisevergütung für eine “normal” große Anlage braucht es keine Netzverträglichkeitsprüfung, aber natürlich den Antrag auf Einspeisung. Der sollte in jedem Fall bereits vor der Installation der Photovoltaikanlage gestellt werden. Stellen Sie sicher, dass alle nötigen Unterlagen dafür vorliegen, damit sich der Prozess nicht unnötig verzögert, weil etwas fehlt. Zudem muss die Anlage für PV bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden.
Was passiert mit der Einspeisevergütung nach Ablauf von 20 Jahren?PV-Anlagen werden in den ersten 20 Jahren nach ihrer Inbetriebnahme mit der festen Einspeisevergütung gefördert. Doch was passiert dann? Viele Anlagen der ersten Generation der Photovoltaik erreichen bereits die 20 Jahre Marke. Wichtig zu wissen: Zu dieser Zeit gab es keinen Grund, warum Anlagenbetreiber auf die großzügigen 44 Cent Einspeisevergütung verzichten und stattdessen Geld in einen Solarstromspeicher investieren sollten. Heute sieht das natürlich anders aus. Man behauptet, dass zum jetzigen Zeitpunkt nur wenige der alten Anlagen überhaupt mit einem Stromspeicher ausgestattet sind. Aber welche Möglichkeiten gibt es für Ü20-Anlagen? Insbesondere für kleinere Solaranlagen empfiehlt sich der Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms. Überschüssiger Strom, der nicht selbst verbraucht wird, kann weiterhin in das öffentliche Netz eingespeist werden. Für diese Einspeisung erhalten die Ü20-Einspeiser dann eine Vergütung, die sich nach dem jeweiligen „Jahresmarktwert Solar“ richtet. Die Anschlussregelung gilt bis Ende 2027. Lohnt sich eine Direktvermarktung für private Photovoltaikanlagen?Die im EEG vorgesehene „sonstige Direktvermarktung“ ist vor allem für Freiflächen-Photovoltaikanlagen und große Windparks gedacht. Für kleine Anlagen lohnt es sich nicht, diesen Weg zu gehen, denn allein die Betriebskosten für die Direktvermarktung sind normalerweise um ein Vielfaches höher als der mögliche Ertrag. Hinzu kommen Ausgaben für notwendige Anpassungen der technischen Infrastruktur der PV-Anlage. In der aktuellen Fassung des EEG ist die Direktvermarktung für Hausbesitzer mit kleinen privaten PV-Anlagen in der Regel keine clevere Investition. Photovoltaik Eigenverbrauch mit einem StromspeicherVor 20 Jahren haben die meisten Betreiberinnen und Betreiber einer Photovoltaikanlage den selbst generierten Strom aus erneuerbaren Energien in das Netz eingespeist, um von der hohen Photovoltaik Einspeisevergütung zu profitieren. Heute ist dies durch die gesunkenen Vergütungssätze nicht mehr lukrativ, da die aktuelle Einspeisevergütung für Photovoltaik deutlich unter dem aktuellen Strompreis liegt. Um trotzdem von den finanziellen Vorteilen einer Photovoltaikanlage zu profitieren, ist es bei den aktuellen Strompreisen deutlich lukrativer, den selbst generierten Strom im eigenen Haushalt zu nutzen und sich so von Energieversorgern unabhängig zu machen. Wie lässt sich dieses Vorhaben realisieren? Die Umstellung auf den Eigenverbrauch von Solarenergie schafft man am besten mit einem Energiespeicher, der tagsüber mit Strom gefüllt wird und dann nachts oder an regnerischen Tagen den Eigenverbrauch von Solarstrom decken kann. Ist eine PV-Anlage trotz sinkender Einspeisevergütung wirtschaftlich?Die Frage aller Fragen: Ist eine Photovoltaikanlage denn heutzutage überhaupt noch wirtschaftlich? Ja, vielleicht mehr denn je. Denn auch mit einer geringeren Einspeisevergütung lohnen sich Photovoltaikanlagen auch heute. Beim aktuellen Strompreis macht es viel mehr Sinn, den generierten Solarstrom selbst zu nutzen und auf eine autarke Energieversorgung durch eine PV-Anlage umzustellen. Wird die Photovoltaikanlage sinnvoll geplant und wirtschaftlich betrieben, können Sie durch den Eigenverbrauch von Solarstrom langfristig Geld sparen und dabei den Verkaufswert Ihres Eigenheims steigern. Sie möchten Ihre eigene Photovoltaikanlage planen, den Strom einspeisen sowie selbst nutzen und benötigen Tipps zum Kauf? Wir ermitteln, ob eine Photovoltaikanlage für Sie sinnvoll und welche Anlagengröße für Ihren Haushalt wirtschaftlich ist. Dabei beziehen wir beispielsweise auch mit ein, ob Sie Ihre Heizung mit einer Wärmepumpe und PV-Strom betreiben möchten. Kontaktieren Sie uns unverbindlich! Der Beitrag Einspeisevergütung 2023 – Informationen zur Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen erschien zuerst auf Energieversum: Photovoltaik aus Gütersloh. via https://www.energieversum.de/einspeiseverguetung-photovoltaik-anlage/ |
About UsNach der Installation Ihrer Photovoltaikanlage sorgt Energieversum dafür, dass Sie Ihren eigenen Solarstrom erzeugen können. Möglich wird dies durch eine Kombination aus effizienten Solarmodulen, einem leistungsstarken Stromspeichersystem und einer Strom-Cloud. Dies verringert nicht nur Ihre Abhängigkeit von Energieversorgern und steigenden Strompreisen, sondern wirkt sich durch Ihr Handeln auch positiv auf die Umwelt aus. Follow Us
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